Paul Flora (1922 – 2009)

Paul Flora, der am 29. Juni 2022 seinen 100. Geburtstag feiern würde, zählt zu den herausragenden europäischen Zeichnern des 20. Jahrhunderts. In seinen Bildern schuf der gebürtige Glurnser Künstler fantasievolle Landschaften mit eigenwilligen Architekturen. Raben, Hexen, Harlekins, verwurzelte Tiroler und venezianische Pestdoktoren bevölkern den Kosmos des Zeichners, Grafikers, Illustrators und Schriftstellers.

Paul Flora veröffentlichte über 30 Bücher und Mappen, seine zahlreichen Buchillustrationen, u.a. für den Züricher Diogenes-Verlag und seine Karikaturen für „Die Zeit“, „The Observer“, „Du“ u.a. machten ihn international bekannt.

Die im Lesesaal der Teßmann ausgestellten Bücher können online vorgemerkt oder vor Ort angesehen und ausgeliehen werden.

Beinhaltet: Alle folgenden Filter
× Formschlagwort Ausstellung
Beinhaltet: Keinen der folgenden Filter
× Lokale Veröffentlichung Tirolensie

Gefunden 4 Dokumente.

Parameter anzeigen
Alfred Kubin

Buch

Alfred Kubin : Bleistiftzeichnungen ; Galerie im Taxixpalais, Innsbruck, 5. Juli bis 5. September 1977 / [für den Verl. und Inh. verantw.: Paul Flora]

Innsbruck : Galerie im Taxispalais, 1977

Titel / Autor: Alfred Kubin : Bleistiftzeichnungen ; Galerie im Taxixpalais, Innsbruck, 5. Juli bis 5. September 1977 / [für den Verl. und Inh. verantw.: Paul Flora]

Veröffentlichung: Innsbruck : Galerie im Taxispalais, 1977

Physische Beschreibung: [72] S. : überwiegend Ill.

Datum:1977

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Den Titel teilen
Alfred Kubin

Buch

Alfred Kubin : Bleistiftzeichnungen ; Galerie im Taxixpalais, Innsbruck, 5. Juli bis 5. September 1977 / [für den Verl. und Inh. verantw.: Paul Flora]

Innsbruck : Galerie im Taxispalais, 1977

Titel / Autor: Alfred Kubin : Bleistiftzeichnungen ; Galerie im Taxixpalais, Innsbruck, 5. Juli bis 5. September 1977 / [für den Verl. und Inh. verantw.: Paul Flora]

Veröffentlichung: Innsbruck : Galerie im Taxispalais, 1977

Physische Beschreibung: [72] S. : überwiegend Ill.

Datum:1977

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Den Titel teilen
Alfred Kubin

Buch

Alfred Kubin : Zeichnungen 1920 bis 1954 ; Galerie im Taxispalais, Innsbruck, 1. Juli bis 1. September 1975 / [Hrsg. und Verl.: Galerie im Taxispalais, Innsbruck. Für den Inh. verantw.: Paul Flora]

Innsbruck, 1975

Titel / Autor: Alfred Kubin : Zeichnungen 1920 bis 1954 ; Galerie im Taxispalais, Innsbruck, 1. Juli bis 1. September 1975 / [Hrsg. und Verl.: Galerie im Taxispalais, Innsbruck. Für den Inh. verantw.: Paul Flora]

Veröffentlichung: Innsbruck, 1975

Physische Beschreibung: [88] S. : überwiegend Ill.

Datum:1975

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Den Titel teilen
Paul Flora - die Weitergabe der Dummheit

Buch

Paul Flora - die Weitergabe der Dummheit : Arbeiten von 1999 bis 2009 ; [die Publikation erscheint anlässlich der gleichnamigen Ausstellung der RLB-Kunstbrücke, Innsbruck, 17. November 2009 bis 8. Jänner 2010] / [Hrsg. Silvia Höller]

Innsbruck : RLB-Kunstbrücke, [2009]

Titel / Autor: Paul Flora - die Weitergabe der Dummheit : Arbeiten von 1999 bis 2009 ; [die Publikation erscheint anlässlich der gleichnamigen Ausstellung der RLB-Kunstbrücke, Innsbruck, 17. November 2009 bis 8. Jänner 2010] / [Hrsg. Silvia Höller]

Veröffentlichung: Innsbruck : RLB-Kunstbrücke, [2009]

Physische Beschreibung: 145 S. : überw. Ill.

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Den Titel teilen

Abstract: „Die Zeichnungen der letzten Jahre stehen im Mittelpunkt. Der grüblerische Charakter von Paul Flora kommt in diesen Arbeiten besonders zum Vorschein“, erklärt Silvia Höller, die Künstlerische Leiterin der RLB Kunstbrücke in Innsbruck. Und weiter: „Unübersehbar ist auch, dass vermehrt eine gewisse Schwermut mitschwingt. Mir schien es wichtig, auf die letzte Schaffensphase des großen ‚Webkünstlers der feinen Linien‛ zu verweisen und neben der Ausstellung diese vor allem auch in einer ausführlichen Publikation zu dokumentieren“, so Höller. Paul Floras feine Linien und Kreuzschraffuren, sein Rabe, seine Venedig-Veduten, sein Ideenreichtum, sein feinsinniges Vermögen, menschliche Schwächen oder das Zeitgeschehen wie mit einem Röntgenblick – mal kritisch, spöttisch oder liebevoll – zu betrachten, erscheint dem Betrachter sehr vertraut. „Seine Popularität war und ist enorm groß. Mit der Feder hat Flora eine unverwechselbare Welt erschaffen. Er wollte nicht als Karikaturist oder als skurriler Humorist wahrgenommen werden, sondern als Zeichner“, meint Silvia Höller. „Ein Bild ist ja nicht in erster Linie die Darstellung einer lustigen oder ernsten Szene, einer Landschaft, einer Schlacht, einer Ansammlung von abstrakten Dreiecken oder was immer, sondern eine im Idealfall geglückte Komposition von Linien, Farben und Flächen. Die Qualität eines Bildes besteht nicht zuletzt darin, wie viel Gedanken oder Emotionen es beim Betrachter hervorruft“, schrieb Flora selbst 2001. (/www.rlb.info)