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× Lokale Veröffentlichung Ausgewählte Tirolensien
× Datum 2003

Gefunden 2 Dokumente.

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Stigma [Tonträger]

CD

Mitterer, Felix <1948->

Stigma [Tonträger] / von Felix Mitterer. Mit Krista Posch

Wien : Preiser, 2003

Titel / Autor: Stigma [Tonträger] / von Felix Mitterer. Mit Krista Posch

Veröffentlichung: Wien : Preiser, 2003

Physische Beschreibung: 2 CDs

ISBN: 3-7085-0051-2

Datum:2003

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

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Abstract: „Stigma“ wurde im Vorfeld der Aufführung anlässlich der zweiten Tiroler Volksschauspiele in Telfs 1982 zu einem ungeheuren Skandal. Die Wellen schlugen hoch über die Landesgrenzen hinaus. Es gab Proteste und Bombendrohungen. Regisseurin Ruth Drexel soll sogar in der Nähe von München geprobt haben, um ihre Ruhe zu haben. Werner Pirchners Bühnenmusik wurde legendär und ebenso die Darstellung der stigmatisierten Magd durch Krista Posch, die das Stück nun in einer Hörbuchfassung liest. (www.econova.at)

Sibirien [Tonträger]

CD

Mitterer, Felix <1948->

Sibirien [Tonträger] : ein Monolog in fünf Bildern ; [aufgenommen im Oktober 2002, Wien] / Felix Mitterer ; [Interpret]: Fritz Muliar

Wien : Preiser-Records, 2003

Titel / Autor: Sibirien [Tonträger] : ein Monolog in fünf Bildern ; [aufgenommen im Oktober 2002, Wien] / Felix Mitterer ; [Interpret]: Fritz Muliar

Veröffentlichung: Wien : Preiser-Records, 2003

Physische Beschreibung: 1 CD (50, 46 Min.)

ISBN: 3-7085-0027-X

Datum:2003

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

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Abstract: Sibirien, das inzwischen wahrscheinlich erfolgreichste Mitterer-Stück, ist eine einzige Abrechnung mit der realen Welt. Der Inhalt, so Mitterer, ist eigentlich in einem Satz erzählt: ein alter Mann in einem Pflegeheim, seiner Menschenwürde beraubt, zum entwürdigten Sterben verurteilt. Und er empfindet das schlimmer als seine Kriegsgefangenschaft in Sibirien, aus der er ja zurückgekehrt ist. Und er weiß, aus diesem Pflegeheim wird er nicht mehr zurückkehren. Und er kämpft um zumindest einen würdigen Tod. Und das schafft er auch. Eine einzige Abrechnung. Ein Monolog, der an die Reden des Timon von Athen, an Molières Misanthrope und nicht zuletzt an die Tiraden Thomas Bernhards erinnert, vorgetragen allerdings nicht von einem Geistesmenschen mit Narrenkappe, sondern von einem alten Mann, der es satt hat, ein Hanswurst zu sein. Wenngleich dieser Alte im Rückblick auf sein langes Sterben unmittelbar lediglich die eigene kleine Welt beschimpft, seine Familie und das Haus, das sich Heim nennt, zielt er mit seinen Vorschlägen, alle angeblich ökonomischen Lösungen noch einmal durchzurechnen und dabei auch aufzurechnen, was unter sozialen Gesichtspunkten meistens unterschlagen wird, weit darüber hinaus.- Aber es ist niemand da, der ihm zuhören würde [..]. (Johann Holzner nachzulesen unter http://www2.uibk.ac.at/brenner-archiv/literatur/tirol/rez_02/holzner_stueck3.html)