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Abstract:
Das Kriegsende 1918 war für Tirol eine Zeitenwende. Bittere Not und die Ungewissheit über die Zukunft des Landes prägten Politik und Gesellschaft. Die Entscheidung der Sieger in Paris führte 1919 zur Teilung Tirols. Südtirol fiel an Italien. Am Brenner wurde eine Grenze gezogen, die bis heute für Diskussionsstoff sorgt. Oswald Überegger rekonstruiert die entscheidenden Etappen der Geschichte dieses Umbruchs und veranschaulicht die Entstehung eines mitteleuropäischen Minderheitenproblems als Folge des Ersten Weltkriegs. Facettenreich analysiert das Buch die politischen, sozialen, ökonomischen und mentalen Entwicklungen in der Tiroler Nachkriegsgesellschaft. Es entsteht das lebendige Bild der wechselvollen und umkämpften Geschichte einer Region zwischen Bodensee und Gardasee. (www.schoeningh.de)
Tirolvon Georg Weindl
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Die Ausstellung im Frühsommer 2019 war in fünf Kapitel aufgeteilt (Arbeit, Lauf des Lebens, Atelier, Freizeit, Fotografinnen) und gleichzeitig in fünf Städten in Tirol, Südtirol und Trentino zu sehen.
Abstract:
Dieser Sammelband vertieft die Themen und Inhalte der Ausstellung „Frauenbilder. Historische Fotografien. Tirol – Südtirol/Alto Adige – Trentino“ im Rahmen des Interreg-Projektes „Lichtbild. Kulturschatz Historische Photographie“ (Jänner 2017 bis Dezember 2019) in Tirol und in Südtirol. Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit und mit einem Beitrag der Autonomen Provinz Trient organisiert. Roter Faden der Ausstellung, kuratiert von Giusi Campisi und Luca Bertoldi und im Frühjahr/Sommer 2019 an fünf verschiedenen Orten zu sehen, sind die historische Fotografie und ihr Verhältnis zum kulturellen und gesellschaftlichen Wandel. Im Mittelpunkt steht die Frau, vor und hinter der Kamera. Jede beteiligte Stadt hatte einen anderen Fokus: Lauf des Lebens (Lienz, Spitalskirche), Arbeit (Bruneck, Stadtmuseum), Atelier (Bozen, Stadtmuseum), Fotografinnen (Innsbruck, Zeughaus) und Freizeit (Trient, Palazzo Roccabruna). Das vorliegende Buch bietet viele Fotografien der Ausstellung und stellt einzelne der beteiligten Institutionen vor. Die historische und methodologische Einordnung durch Siglinde Clementi und Cecilia Nubola aus der Perspektive der modernen Forschung über die Frauen- und Geschlechtergeschichte sowie die Beiträge von Gigliola Foschi und Susanne Gurschler, die Persönlichkeiten und Trends vor dem „weiblichen“ Hintergrund innerhalb der überregionalen, regionalen und lokalen Fotografiegeschichte vorstellen, erweitern den Blick auf „Frauenbilder“.
Bummel durch Tirol Heinrich Heine ; mit einem Nachwort von Bernd Schuchter
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Abstract:
Einer der berühmtesten Dichter seiner Zeit, Heinrich Heine, folgt der Sehnsucht nach Unsterblichkeit und reist in das Land, in dem ein Dichter gewesen sein muss, um eben unsterblich zu werden: nach Italien. Auf seinem Weg dorthin muss er aber auch durch Landstriche, die seinem dichterischen Gemüt weniger zusagen: Sein Weg nach Süden führt ihn über Tirol und Innsbruck und so entgeht er der Bekanntschaft mit Einheimischen nicht, die zu Heines Zeit bekanntlich noch ein urwüchsiges Bauernvolk waren, deren Horizont nicht weiter reichte als bis zur nächsten Gebirgskette. Heines Beschreibung seiner Begegnung mit den Älplern, die knapp ein Jahrhundert später zu Spezialisten im Tourismus aufsteigen sollten, ist voller Spott und Häme und zeichnet dennoch ein getreues Abbild eines Menschenschlags, der mürrisch, eigensinnig und stur genug ist, seinen eigenen Weg zu gehen. (www.limbusverlag.at)
Die Tiroler Gesellschaft im Sturm der Reformation =Herausgeber: Stiftung Bozner Schlösser ; [Autoren : Matthias Abram, Enzo Balboni, Ernesto Borghi, Alessandro Canestrini, Anne Fritschka, Florian Hofer, Helmut Rizzolli, Federico Pigozzo, Armin Torggler]
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Die Tiroler Gesellschaft im Sturm der Reformation = - Kopien
Titel / Autor: Die Tiroler Gesellschaft im Sturm der Reformation = : Il turbine della riforma protestante sulla società tirolese / Herausgeber: Stiftung Bozner Schlösser ; [Autoren : Matthias Abram, Enzo Balboni, Ernesto Borghi, Alessandro Canestrini, Anne Fritschka, Florian Hofer, Helmut Rizzolli, Federico Pigozzo, Armin Torggler]
Abstract:
1517 begannen mit dem Thesenanschlag Luthers die kirchlichen Umwälzungen in Europa und die Grafschaft Tirol ist davon nicht unberührt geblieben. Die neuen religiösen, aber auch politischen, sozialen und wirtschaftlichen Ideen haben die Gesellschaftsschichten Tirols unterschiedlich erfasst. Der vorliegende Band präsentiert die Beiträge zur Tagung auf Schloss Maretsch im November 2017, welche das Phänomen aus historischer, kunsthistorischer, theologischer sowie juridischer Perspektive beleuchten. (www.athesiabuch.it)
Kaiser Max und sein Tirol Michael Forcher
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Abstract:
Maximilian I. – ein Kaiser der Superlative Maximilian I. legte den Grundstein für die weltweite Bedeutung des Hauses Habsburg. Der hochgebildete Renaissanceherrscher trat als Förderer der Wissenschaften und Künste auf. Gleichzeitig war er ein Meister der Selbstinszenierung, dessen zahlreiche Kriege und illustres Hofleben ihn in die Schuldenwirtschaft trieben. Maximilians Wirken erstreckte sich über alle Grenzen Europas – doch die Heimat seines Herzens war Tirol. Ein Kaiser als Tiroler im Herzen 1490 wurde Maximilian Landesfürst von Tirol, zur Residenz seiner zweiten Frau Bianca Maria Sforza erkor er die Innsbrucker Hofburg. In keiner anderen Stadt hielt er sich öfter auf als in Innsbruck. Und keines seiner Länder durchstreifte er so gerne auf ausgedehnten Jagden und Ausflügen in die Berge. In Tirol ließ Maximilian bedeutende Kunstwerke wie das Goldene Dachl oder das Grabmahl in der Innsbrucker Hofkirche entstehen. Hier empfing er Fürsten, Staatsmänner und Diplomaten, fand getreue Ratgeber und Diener. Die Bergwerke des Landes finanzierten Hofhaltung, Politik und Kriege. Geschichte in Geschichten erzählt: die spannende Beziehung Maximilians zu Tirol Von Beamten und Politikern, Bergherren und Hofdamen, Künstlern und Wissenschaftlern, Sekretären und Jägern: Anhand bunter Lebensbilder der Menschen in seiner engsten Umgebung und Porträts wichtiger Tiroler Städte, Schlösser und anderer Lieblingsorte Maximilians zeichnet der Historiker Michael Forcher die Beziehung des Kaisers zu Tirol nach. Ein mitreißendes, fundiertes und reich bebildertes Lesevergnügen! (www.haymonverlag.at)
Studia OnomasticaPeter Anreiter
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Abstract:
Zahlreiche Fachgespräche am Institut für Sprachen und Literaturen der Universität Innsbruck (Bereich Sprachwissenschaft) animierten den Autor zur Abfassung dieses Buches. Es besteht aus einigen unzusammenhängenden namenkundlichen Aufsätzen, sich vornehmlich dem Tiroler Raum widmen. Diese sind im einzelnen: ● Österreichische Rodungsnamen. ● Spezielle Benennungsstrukturen von Referenzobjekten. ● Die Bündner Urkundenbücher und ihre Bedeutung für die westösterreichische Onomastik. ● Die Tiroler Stationen im Itinerarium Maximiliani. (Eine historisch-onomastische Studie). ● Linguistische Beobachtungen zu den Älteren Tiroler Rechnungsbüchern. ● Nauderer Flurnamen im Stamser Urbar von 1336. ● Onomastik und relative Chronologie. ● Bedeutende Urkunden deutscher Könige und Kaiser für den Tiroler Raum. (Aus onomastischer Perspektive). ● Zu einigen lateinischen bzw. romanischen Suffixen in Tiroler Namen. (www.praesens.at)
Als Journalismus noch Abenteuer war Albert Eizinger, Stefan Fuisz, Wolfgang Ingenhaeff, Günther Jenewein, Gerhard Plattner, Alois Schöpf, Donald Sterz, Bernd Stracke, Robert Vinatzer, Wolfgang Weger
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Titel / Autor: Als Journalismus noch Abenteuer war : zehn Journalisten erlebten den Umbruch in der Medienlandschaft / Albert Eizinger, Stefan Fuisz, Wolfgang Ingenhaeff, Günther Jenewein, Gerhard Plattner, Alois Schöpf, Donald Sterz, Bernd Stracke, Robert Vinatzer, Wolfgang Weger
Veröffentlichung: Wattens : Berenkamp, [2018]
Physische Beschreibung:
156 Seiten : Illustrationen ; 23 cm
ISBN: 978-3-85093-378-0
Datum:2018
Sprache:
Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)
Abstract:
Zwischen 1975 und 1995 blieb im Tagesjournalismus in Tirol kein Stein auf dem anderen – und zehn Autoren dieses Bandes waren mittendrin: Sie erlebten, wie ein Hubschrauber durch die Innsbrucker Speckbacherstraße rollte, wie Bier, Wein und Zigaretten bei einer Pressekonferenz am Vormittag noch selbstverständlich waren, wie Schwarz-Weiß-Bilder nur langsam von Farbfotos abgelöst wurden, wie der Computer den Bleisatz verdrängte, wie die ersten Mobiltelefone eingeführt wurden, Faxgeräte auftauchten und wieder verschwanden und wie die Zeitungslandschaft in Tirol zu einem Tummelplatz mehrerer Blätter wurde. In diesen Jahren änderte sich die Technik, vor allem aber auch die Zusammensetzung der Redaktionen: Der Tiroler Tagesjournalismus war bis in die 1980er-Jahre männlich: Frauen begannen sich darin erst vor gut 30 Jahren zu engagieren. https://berenkamp-shop.at/epages/5d3aa0c3-8fb8-41ad-ba69-4d4a1e3ac3e2.sf/de_DE/?ObjectID=23663262
Die Trachten TirolsTiroler Landestrachtenverband ; wissenschaftliche Texterstellung: Dr. Andrea Aschauer ; Fotos: Brigitte & Gerhard Watzek und andere
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Titel / Autor: Die Trachten Tirols / Tiroler Landestrachtenverband ; wissenschaftliche Texterstellung: Dr. Andrea Aschauer ; Fotos: Brigitte & Gerhard Watzek und andere
Veröffentlichung: [Wattens] : Berenkamp, [2018]
Physische Beschreibung:
399 Seiten ; 29 cm
ISBN: 3-85093-369-5
Datum:2018
Sprache:
Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)
Abstract:
Dieses Buch dokumentiert die historische Entwicklung und den heutigen Formenreichtum der Tracht in Nord-, Ost- und teilweise Südtirol. Beschreibungen der regionalen Festtrachten, deren verwendete Materialien, die aufwendigen Handarbeiten an der Tracht und das einzigartige Zubehör sind Teil der sprechenden Bildseiten im Buch. Trachtenvereine, Musikkapellen, Schützen und Landsturmgruppen in ihren verschiedenen Trachten geben einen Überblick unseres Brauchtums, unserer Tradition, unserer Heimat - verbunden mit einem regionalen Zusammengehörigkeitsgefühl und der Freude an der Gemeinschaft. Kommentare von Außenstehenden runden das Wissen um das Phänomen Tracht ab, Fachbeiträge beschäftigen sich ausführlich mit der Tracht im Allgemeinen. (Umschlagtext)
Die Tiroler Schützen in der NS-Zeit 1938-1945Michael Forcher ; Bund der Tiroler Schützenkompanien
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Abstract:
Über die Rolle der Tiroler Schützen in der NS-Zeit wussten bisher nur wenige Zeithistoriker Bescheid. Die nun in Buchform vorliegende neue Forschungsarbeit bringt die nötige Aufklärung über Fakten und Hintergründe. So wird klar, wie die Schützen in zweifacher Weise instrumentalisiert wurden. Sie waren einerseits ein probates Mittel der Propaganda für das Regime, das als volksnah und Behüter der Tiroler Tradition herausgestellt werden sollte. Andererseits wurde die Schützenorganisation als willkommenes Forum für die ideologische Beeinflussung weiter Bevölkerungskreise missbraucht. (aus dem Klappentext)
Tiroler Bauernhöfe Klaus Markovits
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Abstract:
Stolz und erhaben stehen sie auch heute noch in der Tiroler Landschaft, allerdings nicht mehr das Antlitz Tirols bestimmend, sondern vielmehr als historische Kleinode. Sie zu finden bedeutet durchaus eine gewisse Herausforderung, denn die gesellschaftspolitische Entwicklung in den letzten Jahrzehnten hat zu einem dramatischen Rückgang der bäuerlichen Architektur geführt. Klaus Markovits bringt den Leserinnen und Lesern anhand von Planskizzen und Landkarten in einem vorangestellten, fundierten Textteil die neun grundlegenden Hausformen des Tiroler Bauernhofes nahe. Gerade die historische Vielfalt der regionalen Baukultur im "Land im Gebirge", zu beiden Seiten des Alpenhauptkammes, macht Südtirol und Tirol zu einer der lebendigsten bäuerlichen Hauslandschaften des Alpenraumes. Im zweiten, umfassend bebilderten Teil der Publikation dokumentiert der Autor den Reichtum und die Vielfalt der bäuerlichen Hauslandschaft Nord- und Osttirols mit rund 700 Aufnahmen und zeigt damit die Schönheit dieses fast vergessenen Kulturgutes in all seinen Facetten. https://www.uvw.at/buecher/9986/tiroler-bauernhoefe/
"Per essere quest'ufficio la chiave dell'Italia e Germania.." Francesca Brunet ; Herausgeber: Museo dei Tasso e della storia postale Camerata Cornello
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"Per essere quest'ufficio la chiave dell'Italia e Germania.." - Kopien
Titel / Autor: "Per essere quest'ufficio la chiave dell'Italia e Germania.." : la famiglia Taxis Bordogna e le comunicazioni postali nell'area di Trento e Bolzano (sec. XVI-XVIII) = "Da dieses Amt der Schlüssel für Italien und Deutschland ist.." : die Familie Taxis Bordogna und die Postverbindungen im Raum Trient und Bozen vom 16. bis zum 18. Jahrhundert / Francesca Brunet ; Herausgeber: Museo dei Tasso e della storia postale Camerata Cornello
Veröffentlichung: Bergamo : Corponove Editrice, settembre 2018
Physische Beschreibung:
254 Seiten : Illustrationen ; 30 cm
ISBN: 978-88-99219-60-4
Datum:2018
Sprache:
Mehrere Sprachen (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)
Titelvarianten:
"Da dieses Amt der Schlüssel für Italien und Deutschland ist.."
Abstract:
Il libro di Francesca Brunet indaga la storia del casato dei Taxis Bordogna, che controllò le stazioni postali lungo il corso dell’Adige di Trento e Bolzano dal XVI al XVIII secolo. Si tratta di una storia lunga quasi tre secoli: dall’inizio del Cinquecento, quando il ramo Taxis Bordogna venne inaugurato dal matrimonio di Bonus Bordogna ed Elisabeth Taxis, fino all’incameramento del feudo, e quindi alla “statalizzazione” delle poste, avvenuta negli anni Sessanta del Settecento. Una storia che si intreccia con quella delle sovranità e delle configurazioni statuali entro cui la famiglia si trovò a gestire le propria attività: l’impero, la contea del Tirolo, il principato vescovile e la città di Trento. (www.museodeitasso.com)
Immer auf Draht – Seilbahnen vernetzenWittfrida Mitterer
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Abstract:
Die Seilbahnlandschaft in der Europaregion Tirol wird erstmals in einer Zusammenschau von Nord und Süd dokumentiert. Über 40 ausgewählte Seilbahnprojekte, im Zeitfenster von 1870 bis heute, geben Einblick in die spannenden ingenieurtechnischen Meisterleistungen. Sie haben um die Jahrhundertwende zu innovativen Projekten angespornt. Nach dem Motto "Not macht erfinderisch" wurzelt der Erfinderreichtum in der Herausforderung durch die alpine Landschaft. Im historischen Tirol entstand nicht nur die erste für den öffentlichen Personenverkehr zugelassene Bergschwebebahn der Welt (Kohlern 1908), es war auch die Heimat gar mancher Seilbahnpioniere wie Luis Zuegg, Karl Hölzl, Hans Trojer, Kurt und Ernst Leitner, Arthur Doppelmayr, Erich Kostner oder Erich Kastlunger. Ihre Tradition und ihr Wissen führte zum Ausbau weltmarktführender Unternehmen. Über 500 zum Teil unveröffentlichte Fotos schildern von 1900 bis heute die bewegte Seilbahngeschichte Tirols. In kurzen, prägnanten Texten werden Zukunftsvisionen reflektiert und anhand von umgesetzten Beispielen neue Wege der Vernetzung aufgezeigt. Die konkreten Aussagen zu den verschiedenen Visionen analysieren Nutzungspotenzial und langfristige Verkehrsinteressen. Nach den anfänglichen Widerständen ist es gelungen, die unwegsamen Berge und Täler zu vernetzen. Dies hat unsere Lebens- und Freizeitgewohnheiten sowie unseren Wirtschafts- und Landschaftsraum nachhaltig verändert. Im Bildteil werden auch die Exponate der Ausstellung "Immer auf Draht. Seilbahnen verbinden" (April 2018-April 2019, Festung Franzensfeste) gezeigt. (www.athesiabuch.it)
Die Innsbrucker Linie der Thurn und Taxis - die Post in Tirol und den Vorlanden (1490-1769)Erika Kustatscher
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Abstract:
Die Geschichte des Postwesens im historischen Tirol und den Vorlanden ist eng mit dem Innsbrucker Zweig der Thurn und Taxis verbunden. Vom späten 15. Jahrhundert bis zur Verstaatlichung 1769 unterstand die Post der Regie der Freiherren und späteren Grafen aus dieser Familie. Erika Kustatscher schöpft für ihre Darstellung aus einer bis dato unerreicht dichten Quellengrundlage in öffentlichen und privaten Archiven. Die Geschichte des Postwesens wird hier vor dem Hintergrund der fließenden Übergänge von traditionaler zu rationaler Herrschaft und des komplexen Verhältnisses zwischen Landes- und Reichsgeschichte erzählt. Durch den multiperspektivischen Zugang, der sozialgeschichtliche Aspekte ebenso berücksichtigt wie die Verwaltungs- und Verkehrsgeschichte, bietet das vorliegende Werk erstmals eine systematische und methodisch sowie theoretisch reflektierte Zusammenschau zu diesem Thema. (www.uvw.at)
Der hohe Preis des Friedens Marion Dotter, Stefan Wedrac
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Abstract:
Grenzziehung per Geheimvertrag – die dramatische Geschichte Tirols zwischen 1918 und 1922. Die Teilung Tirols 1918 ist untrennbar mit dem Ersten Weltkrieg und dessen Verlauf verbunden. Zu Kriegsbeginn blieb das Königreich Italien vorerst neutral, verhandelte jedoch hinter den Kulissen mit den Mächten der Entente über mögliche Gebietszugeständnisse im Falle eine Kriegseintritts. Im April 1915 war dann das Ziel der italienischen Diplomatie erreicht: Im Londoner Geheimvertrag wurde dem noch relativ jungen Staat unter anderem der überwiegend deutschsprachige, südliche Teil Tirols bis zur Brennergrenze zugestanden. Im Jahr 1918 schließlich erfolgte der Zusammenbruch der Monarchie, in den letzten Tagen vor dem Waffenstillstand in der Villa Giusti hatte die Dritte Piave-Schlacht die entscheidende Wendung für Italien gebracht. Für Tirol begann nur wenig später ein traumatischer und dramatischer Prozess, im Zuge dessen zwischen dem nördlichen und südlichen Landesteil eine neue Staatsgrenze gezogen wurde. Diese Teilung Tirols jährt sich im Herbst 2018 zum 100. Mal. Zeit also für eine neue Publikation, die eben diesen Prozess der Teilung wissenschaftlich fundiert und auf der Basis neuester Erkenntnisse betrachtet. Im Rahmen der klassischen Diplomatiegeschichte wird dabei auch auf soziale, wirtschaftliche und mentalitätsgeschichtliche Aspekte der Teilung Tirols eingegangen werden. Zahlreiche Dokumente, Briefe und Fotografien geben einen tieferen und unmittelbareren Eindruck dieser für die Tiroler Geschichte des 20. Jahrhunderts entscheidenden Ereignisse. (www.tyroliaverlag.at)
Tirolvon Georg Weindl
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Abstract:
Das österreichische Bundesland Tirol verzeichnet über 47 Millionen Übernachtungen pro Jahr. Wenn Martina Röthl der Frage nachgeht, was Tourismus mit den in Tirol lebenden Menschen macht, steht nicht die touristische Begegnung im Vordergrund, sondern die durch Bezugnahmen auf tourismusinduzierte Wissensbestände in Gang gesetzten Subjektivierungsprozesse der so genannten Einheimischen. Exemplarisch für diese „einheimischen Bereisten“ stehen PrivatvermieterInnen, denen es in Tirol erlaubt ist, bis zu zehn Betten und außerdem Ferienwohnungen zu vermieten, ohne dafür ein Gewerbe anmelden zu müssen. In den 1960er und 1970er Jahren waren 50 Prozent aller Gästebetten so genannte „Privatbetten“. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt nächtigen noch immer 20 Prozent aller Tirol-TouristInnen in Privatvermietungen. Dieses Buch beschäftigt sich mit den Alltagspraktiken bereister Menschen. Die Privatvermietung gerät dabei als physischer und sozialer Raum in den Blick, der auf ganz unterschiedlichen Ebenen mit makrostrukturellen Vorgaben und auf das reibungslose Funktionieren von Tourismus zielenden Strategien korrespondiert. Um zu klären, auf welche Weise sich dies auf die Lebenswirklichkeiten und Selbstverhältnisse der Beforschten niederschlägt, werden kulturanalytische Herangehensweisen mit dispositivtheoretischen Ansätzen verknüpft. Mit Tourismus in Zusammenhang stehende Subjekt-Effekte sind als tourismusinduzierte Subjektivierungen aufgegriffen, die sich im Sinne von Subjektivierungsweisen als „tatsächliche“ Aneignungen in den Blick nehmen und empirisch verfolgen lassen. (Verlagstext)
14 Tage 1918 Ivona Jelcic, Matthias Breit
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Abstract:
100 Jahre Republik im November 2018 Anlässlich des Jubiläums „100 Jahre Republik“ bietet dieses Buch einen außergewöhnlichen Einblick in die öffentliche Meldungen und die veröffentlichte Meinung in den ersten Tagen der Republik in Tirol. Meldungen, Kommentare und Inserate aus dem „Allgemeinen Tiroler Anzeiger“ zwischen 9. und 23. November 1918 berichten von wildernden Soldaten, vom Pferderummel in Hall, von der Spanischen Grippe, von auf dem Dach der 'Haller' (Straßenbahn) Reisenden, von der Ausrufung der Republik und einer 'gelben Gefahr', von der Wiedereinführung der Sonn- und Feiertagsruhe, der Bürgerwehr in Absam, von den neuen Stempeln in Österreichs Amtsstuben, der Pferdefleischabgabe, vom 'Bademäuschen' ( Lustspiel in 3 Akten ) im Triumph-Kino in Innsbruck, von der Innsbrucker Frauenbewegung, von der Kriegswursterzeugung und vom ab dem ersten Tag der Republik artikulierten politischen Antisemitismus. Ein einzigartiger Einblick in die frühe Phase der Republik in Tirol und ein spannendes Zeitdokument. (Verlagstext)
FeuerHerausgeber Wolfgang Meighörner, Tiroler Landesmuseen-Betriebsgesellschaft m.b.H
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