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× Formschlagwort Kongress
× Namen Amann, Klaus <1949->
× Lokale Veröffentlichung Ausgewählte Tirolensien

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Hippolytus Guarinonius

Buch

Hippolytus Guarinonius : Akten des 5. Symposiums der Sterzinger Osterspiele (5. - 7.4.2004) ; "Die Greuel der Verwüstung menschlichen Geschlechts" ; zur 350. Wiederkehr des Todesjahres von Hippolytus Guarinonius (1571 - 1654) / im Auftrag des Vigil-Raber-Kuratoriums Sterzing hrsg. von Klaus Amann ..

Innsbruck : Wagner, 2008

Schlern-Schriften ; 340

Teil von: Schlern-Schriften

Titel / Autor: Hippolytus Guarinonius : Akten des 5. Symposiums der Sterzinger Osterspiele (5. - 7.4.2004) ; "Die Greuel der Verwüstung menschlichen Geschlechts" ; zur 350. Wiederkehr des Todesjahres von Hippolytus Guarinonius (1571 - 1654) / im Auftrag des Vigil-Raber-Kuratoriums Sterzing hrsg. von Klaus Amann ..

Veröffentlichung: Innsbruck : Wagner, 2008

Physische Beschreibung: 312 S. : Ill., graph. Darst., Kt., Noten

Reihen: Schlern-Schriften ; 340

ISBN: 978-3-7030-0442-1

Datum:2008

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Verknüpfte Titel: Schlern-Schriften ; 340
Notiz:
  • Beitr. überwiegend dt., teilw. engl., teilw. ital.
  • Literaturangaben
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Abstract: Er war Arzt und Architekt, betätigte sich als Volkskundler, Botaniker, Musiker, Pädagoge, Laientheologe und vor allem als äußerst produktiver Schriftsteller. Bis heute sind die zahlreichen Werke von Hippolytus Guarinonius (1571-1654) nur zum Teil in publizierter Form zugänglich. Mit seinem weit über tausend Seiten umfassenden Monumentalwerk Die Greuel der Verwüstung menschlichen Geschlechts, 1610 in Ingolstadt gedruckt, hat er sich ein Denkmal gesetzt, das die Forschung bis heute beschäftigt. Dieses Werk mit seinen medizinischen, theologischen, naturwissenschaftlichen und didaktischen Inhalten steht auch im Mittelpunkt der vorliegenden Beiträge, die das Ergebnis eines interdisziplinären Symposiums sind. Zahlreiche Fachleute aus verschiedenen Ländern nähern sich der komplexen und schillernden Persönlichkeit des Tiroler Gelehrten aus dem Blickwinkel ihrer Disziplin an. Dabei werden nicht nur die vielseitigen Begabungen eines ausgeprägten Barockmenschen, sondern auch die häufig verschwiegenen dunklen Schatten im Lebenswerk Guarinonis sichtbar: sein harter, kompromissloser Umgang mit Andersdenkenden, insbesondere mit den Anhängern der neuen religiösen Bewegungen, und seine antisemitische Einstellung, die in der Erfindung einer Ritualmordlegende gipfelte: Der Kult um das laut Guarinoni von Juden getötete Anderle von Rinn wurde erst in den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts offiziell verboten. (Klappentext)