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× Schlagwort Aichinger, Ilse
× Namen De Felip, Eleonore <1967->
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× Erscheinungsform Artikel

Gefunden 2 Dokumente.

Die Zumutung einer Sprache ohne alle Gewähr

Buch

De Felip, Eleonore <1967->

Die Zumutung einer Sprache ohne alle Gewähr : Ilse Aichingers Szenen und Dialoge "Zu keiner Stunde" / Eleonore De Felip

Innsbruck : Studienverl., 2006

Edition Brenner-Forum ; 2

Teil von: Brenner-ForumEdition Brenner-Forum

Titel / Autor: Die Zumutung einer Sprache ohne alle Gewähr : Ilse Aichingers Szenen und Dialoge "Zu keiner Stunde" / Eleonore De Felip

Veröffentlichung: Innsbruck : Studienverl., 2006

Physische Beschreibung: 165 S.

Reihen: Edition Brenner-Forum ; 2

ISBN: 3-7065-4075-4

Datum:2006

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Verknüpfte Titel: Brenner-ForumEdition Brenner-Forum ; 2
Notiz:
  • Literaturverz. S. 159 - 165
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Die Zumutung einer Sprache ohne alle Gewähr

Buch

De Felip, Eleonore <1967->

Die Zumutung einer Sprache ohne alle Gewähr : Ilse Aichingers Szenen und Dialoge "Zu keiner Stunde" / Eleonore De Felip

Innsbruck : Studienverl., 2006

Edition Brenner-Forum ; 2

Teil von: Brenner-ForumEdition Brenner-Forum

Titel / Autor: Die Zumutung einer Sprache ohne alle Gewähr : Ilse Aichingers Szenen und Dialoge "Zu keiner Stunde" / Eleonore De Felip

Veröffentlichung: Innsbruck : Studienverl., 2006

Physische Beschreibung: 165 S.

Reihen: Edition Brenner-Forum ; 2

ISBN: 3-7065-4075-4

Datum:2006

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Verknüpfte Titel: Brenner-ForumEdition Brenner-Forum ; 2
Notiz:
  • Literaturverz. S. 159 - 165
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Abstract: Angesichts der hoch verschlüsselten Sprache der Szenen und Dialoge wählt diese Arbeit einen komparatistischen Ansatz zur Untersuchung der Texte Ilse Aichingers, indem die 1957 erschienenen, rätselhaften Kurztexte in einen sehr breit gefassten Rahmen gestellt werden, kann ein Geflecht von intertextuellen Bezügen hergestellt werden (zu poetologischen Aussagen der Autorin, zu Stellungnahmen von DichterkollegInnen, zur offiziellen Literaturkritik in ihrem historisch-politischen Kontext, zu literaturwissenschaftlichen Positionen feministischer Prägung sowie zu Lesehilfen fernöstlicher Provenienz), das die äußerst komplexe Textur der Aichingerschen Sprache widerspiegelt. Im Lichte fremder Texte sollte das Befremdende des untersuchten Werks durchsichtiger werden. Besonderes Gewicht wurde dabei einerseits auf die Überlegungen der französischen Philosophin, Linguistin und Psychoanalytikerin Luce Irigaray zur écriture féminine (insbeondere zum Schweigen der Frau), andererseits auf die alte Zen-Tradition der Koans gelegt (dass die Autorin Ilse Aichinger letztere kennt, kann angenommen werden, zumal ihr Mann Günter Eich nicht nur als Schriftsteller, sondern auch als Sinologe bekannt wurde). Beide Sichtweisen machen die abgründige Subversivität der Aichingerschen Sprache, die sich konsequent jeder rationalen Erklärung und damit Vereinnahmung verweigert, ihre Radikalität und ihren Verzicht auf alle normierende Gewähr deutlich. (http://www.uibk.ac.at/brenner-archiv/home/links/aktuell/zumutung.html)