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Gefunden 2 Dokumente.

"Wenn ich wenigstens von euch Abschied nehmen könnte"

Buch

Hormayr, Gisela

"Wenn ich wenigstens von euch Abschied nehmen könnte" : letzte Briefe und Aufzeichnungen von Tiroler NS-Opfern aus der Haft / Gisela Hormayr

Innsbruck ; Wien ; Bozen : StudienVerlag, [2017]

Studien zu Geschichte und Politik ; Band 20

Teil von: Studien zu Geschichte und Politik

Titel / Autor: "Wenn ich wenigstens von euch Abschied nehmen könnte" : letzte Briefe und Aufzeichnungen von Tiroler NS-Opfern aus der Haft / Gisela Hormayr

Veröffentlichung: Innsbruck ; Wien ; Bozen : StudienVerlag, [2017]

Physische Beschreibung: 298 Seiten : Illustrationen ; 24 cm

Reihen: Studien zu Geschichte und Politik ; Band 20

ISBN: 3-7065-5639-1

Datum:2017

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Verknüpfte Titel: Studien zu Geschichte und Politik ; 20
Notiz:
  • Media:ohne Hilfsmittel zu benutzen
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Abstract: Der "Anschluss" in Tirol und seine Auswirkungen In den Monaten, Wochen, Tagen und letzten Stunden vor ihrem Tod durchlebten die von der nationalsozialistischen Justiz und von Militärgerichten Verurteilten unterschiedliche Phasen: Sie schwankten zwischen Hoffnung und Verzweiflung, klammerten sich an jede Möglichkeit, das Schlimmste doch noch abwenden zu können, bis sie sich in das Unvermeidliche fügten und ihrem Sterben Sinn abrangen. Sie waren Menschen aus allen sozialen Schichten: Arbeiterinnen und Akademiker, Atheisten, Geistliche und fromme Katholikinnen, Anhänger der Habsburgermonarchie und überzeugte Linke. Einige von ihnen gehörten dem organisierten Widerstand an, die meisten hatten sich einfach geweigert, Anstand, Mitgefühl und Menschenwürde preiszugeben. Gisela Hormayr hat diese Briefe und Notizen inhaftierter und zum Tode verurteilter Tiroler Widerstandskämpfer in der vorliegenden Publikation zusammengefasst und liefert damit ein trauriges Zeugnis dieses grausamen Kapitels der Geschichte Tirols. Dieser Band trägt wesentlich zur Aufarbeitung der Geschichte Tirols im Nationalsozialismus bei. (www.studienverlag.at)

Le Opzioni rilette

Buch

Le Opzioni rilette : Die mitgelesenen Briefe / a cura di Ulrike Kindl ..

Bolzano : La Fabbrica del Tempo, [2014]

Titel / Autor: Le Opzioni rilette : Die mitgelesenen Briefe / a cura di Ulrike Kindl ..

Veröffentlichung: Bolzano : La Fabbrica del Tempo, [2014]

Physische Beschreibung: 198 S.

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Notiz:
  • Beitr. teilw. dt., teilw. ital.
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Abstract: Das zweisprachige Buch Le Opzioni rilette - Die mitgelesenen Briefe beschäftigt sich mit dem für Südtirol so wichtigen Thema Option. Vor 75 Jahren mussten die Südtiroler entscheiden, ob sie in ihrem von den Faschisten italianisierten Land bleiben oder ins nationalsozialistische Deutsche Reich auswandern sollten. Das Herzstück der Publikation bilden Briefe von Südtirolern, die von der faschistischen Zensur abgefangen und ins Italienische übersetzt wurden. Die Originale sind verschollen – es gibt einzig italienische Transkripte, die im römischen Staatsarchiv aufbewahrt werden. In akribischer philologischer Arbeit hat Frau Prof. Ulrike Kindl (emeritierte Germanistin an der Universität Venedig) besagte Briefe behutsam ins Deutsche rückübersetzt und historisch kommentiert.    Das Buch, das vom Kulturverein „La Fabbrica del Tempo – Die Zeitfabrik“ herausgegeben wird, enthält zudem Essays renommierter Historiker: Hans Heiss (Die Option als Epochenzäsur des 20. Jahrhunderts), Gustavo Corni (Die Option im europäischen Kontext), Carlo Romeo (Die Italiener und die Option), Werner Pescosta (Die Option in Ladinien), Helmut Alexander (Die Umsiedlung in Lusern, im Fersen- und Kanaltal), Alessandra Zendron (Die Option im „gemischtsprachigen“ Bozner Unterland), Stefan Lechner (Die Rückoption und die Rücksiedlung), Martha Verdorfer (Die Frauen und die Option), Josef Gelmi (Die Kirche und die Option), Christoph Franceschini (Reinhold Messner und die Aufarbeitung der Option), Günther Pallaver (Das Erbe der Option), Fabrizio Miori (Faschistische Briefzensur in Südtirol). Zudem hat der Journalist Patrick Rina mit dem Schriftsteller Joseph Zoderer und dem Dachau-Überlebenden Franz Thaler Interviews geführt. (www.kultur.bz.it)