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Abstract:
Das Kriegsende 1918 war für Tirol eine Zeitenwende. Bittere Not und die Ungewissheit über die Zukunft des Landes prägten Politik und Gesellschaft. Die Entscheidung der Sieger in Paris führte 1919 zur Teilung Tirols. Südtirol fiel an Italien. Am Brenner wurde eine Grenze gezogen, die bis heute für Diskussionsstoff sorgt. Oswald Überegger rekonstruiert die entscheidenden Etappen der Geschichte dieses Umbruchs und veranschaulicht die Entstehung eines mitteleuropäischen Minderheitenproblems als Folge des Ersten Weltkriegs. Facettenreich analysiert das Buch die politischen, sozialen, ökonomischen und mentalen Entwicklungen in der Tiroler Nachkriegsgesellschaft. Es entsteht das lebendige Bild der wechselvollen und umkämpften Geschichte einer Region zwischen Bodensee und Gardasee. (www.schoeningh.de)
Die Tiroler Gesellschaft im Sturm der Reformation =Herausgeber: Stiftung Bozner Schlösser ; [Autoren : Matthias Abram, Enzo Balboni, Ernesto Borghi, Alessandro Canestrini, Anne Fritschka, Florian Hofer, Helmut Rizzolli, Federico Pigozzo, Armin Torggler]
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Die Tiroler Gesellschaft im Sturm der Reformation = - Kopien
Titel / Autor: Die Tiroler Gesellschaft im Sturm der Reformation = : Il turbine della riforma protestante sulla società tirolese / Herausgeber: Stiftung Bozner Schlösser ; [Autoren : Matthias Abram, Enzo Balboni, Ernesto Borghi, Alessandro Canestrini, Anne Fritschka, Florian Hofer, Helmut Rizzolli, Federico Pigozzo, Armin Torggler]
Abstract:
1517 begannen mit dem Thesenanschlag Luthers die kirchlichen Umwälzungen in Europa und die Grafschaft Tirol ist davon nicht unberührt geblieben. Die neuen religiösen, aber auch politischen, sozialen und wirtschaftlichen Ideen haben die Gesellschaftsschichten Tirols unterschiedlich erfasst. Der vorliegende Band präsentiert die Beiträge zur Tagung auf Schloss Maretsch im November 2017, welche das Phänomen aus historischer, kunsthistorischer, theologischer sowie juridischer Perspektive beleuchten. (www.athesiabuch.it)
Die Tiroler Medici =Kuratoren des Heftes/Curatori del quaderno: Elisabetta Carnielli, Helmut Rizzolli. Ausstellungsprojekte und Graphik/Progetti di allestimento e grafica: Roberto Festi ; Mitarbeiter/Collaboratori: Martha Crepaz, Florian Hofer, Andrea Kröss, Mauro Profico ; Autoren: Helmut Rizzolli, Sabine Weiss, Elisabetta Carnielli, Massimiliano Righini, Federico Berti, Hansjörg Rabanser, Heinz Winter
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Titel / Autor: Die Tiroler Medici = : I Medici del Tirolo / Kuratoren des Heftes/Curatori del quaderno: Elisabetta Carnielli, Helmut Rizzolli. Ausstellungsprojekte und Graphik/Progetti di allestimento e grafica: Roberto Festi ; Mitarbeiter/Collaboratori: Martha Crepaz, Florian Hofer, Andrea Kröss, Mauro Profico ; Autoren: Helmut Rizzolli, Sabine Weiss, Elisabetta Carnielli, Massimiliano Righini, Federico Berti, Hansjörg Rabanser, Heinz Winter
Abstract:
Die Medici sind eine der berühmtesten europäischen Herrscherfamilien, deren Namen eng mit Renaissance, Macht, Reichtum und Kunstförderung verbunden ist. Über dreieinhalb Jahrhunderte prägten sie, zuerst als Kaufleute und Bankiers, später als Großherzöge der Toskana, das Schicksal von Florenz und nicht zuletzt das von Tirol. (aus dem Vorwort) Ausstellung im Merkantilmuseum Bozen und auf Schloss Maretsch: 21.11.2019 - 31.10.2020
Die Frömmigkeitskultur der Maria Hueber (1653-1705) und der Tiroler Tertiarinnen Sr. Anna Elisabeth Rifeser
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Die Frömmigkeitskultur der Maria Hueber (1653-1705) und der Tiroler Tertiarinnen - Kopien
Titel / Autor: Die Frömmigkeitskultur der Maria Hueber (1653-1705) und der Tiroler Tertiarinnen : institutionelle Prozesse, kommunikative Verflechtungen und spirituelle Praktiken / Sr. Anna Elisabeth Rifeser
Dissertation erschienen unter dem Titel: Zwischen Emanzipation und Verflechtung : die weibliche Frömmigkeitskultur in der Frühen Neuzeit am Beispiel der Maria Hueber (1653-1705) und der Tiroler Tertiarschwestern : institutionelle Prozesse, kommunikative Verflechtungen und spirituelle Praktiken
Abstract:
Wie sich Frauen im 17. und 18. Jahrhundert der Ressource „Religiosität“ bedienten und welche Rolle spirituelle Praktiken in ihrem Alltag spielten, gehört zu den bislang kaum beachteten Fragen der kirchenhistorischen Forschung. Sr. Anna Elisabeth Rifeser versucht in dieser kulturpraxeologischen und dezidiert gendersensibel ausgerichteten Mikrostudie dieses Forschungsdesiderat aufzugreifen und eruiert mithilfe von symboltheoretischen, sozialgeschichtlichen, netzwerktheoretischen und historisch-theologischen Methoden die Frömmigkeitskultur der Tertiarinnen von Brixen und ihrer Gründerin, Maria Hueber (1653–1705), sowie zweier weiterer Gemeinschaften in Bozen und Kaltern. Beleuchtet werden dabei die institutionellen Praktiken, welche die Schwestern zur Schaffung eines neuen Typus von Ordensleben motivierten. Anschließend erfolgt eine gendersensible Analyse der Beziehungsverflechtungen um Hueber, die den bislang kaum beachteten Beitrag von adeligen Frauen („Matroninnen“) beleuchtet. Zuletzt widmet sich dieses Werk der Jesuskind-Verehrung in diesen Gemeinschaften und bietet eine innovative Deutung dieser Frömmigkeitsform auf der Basis Michel de Certeaus, mit der aufgezeigt wird, dass die Statuetten als realpräsente Darstellung Jesu vielfältige Interaktionsmöglichkeiten und nicht zuletzt ein Emanzipationspotenzial boten. Ersichtlich wird, dass sich das Frömmigkeitssystem zwischen den Polen Verflechtung und Emanzipation bewegte, sämtliche Bereiche des Lebens durchwob und vielfältige kommunikative und spirituelle Ressourcen bereitstellte. https://www.aschendorff-buchverlag.de/detailview?no=11605
Gedächtnislandschaft Tirol Horst Schreiber
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Abstract:
Dieses umfassend bebilderte Standardwerk dokumentiert mehr als 200 Erinnerungszeichen zu Widerstand und Verfolgung im Nationalsozialismus und zur Befreiung von der NS-Diktatur in 53 Tiroler Gemeinden. Es rekonstruiert die Schicksale jener Menschen, die auf diesen Gedenkzeichen genannt werden, und analysiert die Entwicklung der Erinnerungskultur in der Zweiten Republik am Beispiel Tirols. (www.studienverlag.at)
Männer und Buben bei der Arbeit in den AlpenGeorg Jäger
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Abstract:
Während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gab es noch überall im ländlichen Raum – so etwa auch in Tirol – die an den Rand gedrängten Unterschichten mit Berufen, die heutzutage gänzlich von der Bildfläche verschwunden sind und daher zu den vergessenen Zeugen des Alpenraums zählen. Zu den hier näher vorgestellten männlichen Arbeitskräften gehören die Kleinhäusler (= Söllhäusler, Söll-Leute oder Keuschler), Maulwurf- und Schermausfänger („Scherfoacher“ und/oder „Mauser“) sowie die Ziegenhirten („Goaßbuben“). Das gemeinsame Merkmal dieser namentlich angeführten Bevölkerungsgruppen war ihr Leben am Existenzminimum. Der Autor geht in diesem Buch auf Basis historisch-volkskundlicher Quellenhinweise dem kargen Leben auf dem Land nach, wo früher die deutlich ausgeprägten rechtlich-sozialen Gegensätze zwischen dem Bauerntum und den unterbäuerlichen Schichten das Alltagsleben nachhaltig bestimmt haben. (www.kral-verlag.at)
Die k.u.k. Flieger an der Tiroler Front im Jahre 1915Gerald Penz
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Abstract:
Im Schatten der Zeitenwende beleuchtet die unbekanntere Seite des Lebens in Tirol um die Jahrhundertwende und die Zeit des Ersten Weltkrieges zwischen 1914 und 1918. Es porträtiert das Entdecken des Alltäglichen und des Besonderen durch das neue Medium der Fotografie, dokumentiert das private Erleben von Krieg und Trennung, Not und Tod und den täglichen Kampf ums Überleben an der Bergfront ebenso wie im sibirischen Gefangenenlager. Basierend auf einer Sammlung von Tausenden von schriftlichen Dokumenten und Fotografien aus Privatarchiven in Nordtirol, Südtirol und dem Trentino untersucht dieses Buch, welche Strategien die vom Krieg betroffenen sogenannten einfachen Menschen entwickelten, um die nicht enden wollenden Kriegsjahre nicht nur physisch zu überleben, sondern sich inmitten aller täglichen Schwierigkeiten und Unwägbarkeiten ihre Menschlichkeit zu erhalten und ihre Lust am Leben nicht zu verlieren. (www.athesiabuch.it)
Manipulus florum hrsg. von Gustav Pfeifer und Karin Dalla Torre ; mit Beiträgen von: Leo Andergassen, Alessandro Campaner, Siglinde Clementi, Karin Dalla Torre, David Fliri, Ellinor Forster, Christoph Gasser, Christoph Haidacher, Hans Heiss, Erika Kustatscher, Hubert Mock, Andreas Oberhofer, Evi Pechlaner, Gustav Pfeifer, Margot Pizzini, Alexandra Roilo, Elisabeth Roilo, Simon Terzer, Rita Thaler Wieser, Philipp Tolloi, Harald Toniatti
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Titel / Autor: Manipulus florum : Beiträge, Essays und Gedanken : Christine Roilo zum 60. Geburtstag / hrsg. von Gustav Pfeifer und Karin Dalla Torre ; mit Beiträgen von: Leo Andergassen, Alessandro Campaner, Siglinde Clementi, Karin Dalla Torre, David Fliri, Ellinor Forster, Christoph Gasser, Christoph Haidacher, Hans Heiss, Erika Kustatscher, Hubert Mock, Andreas Oberhofer, Evi Pechlaner, Gustav Pfeifer, Margot Pizzini, Alexandra Roilo, Elisabeth Roilo, Simon Terzer, Rita Thaler Wieser, Philipp Tolloi, Harald Toniatti
Abstract:
Manipulus florum – ein bunter Blumenstrauß für Christine Roilo ist dieser Band, dargebracht von Freundinnen, Freunden, Familie, Wegbegleiterinnen, Wegbegleitern, Fachkolleginnen und -kollegen. Dabei wechseln wissenschaftliche und mehr essayhafte Beiträge und Gedanken aus den vornehmlichen Wirkungsfeldern der Jubilarin – Archiv, Landes- und Kulturgeschichte und Geschichtsvermittlung – einander ab. (www.uvw.at)
Fotografien bewahren herausgegeben von Martin Kofler und Notburga Siller
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Titel / Autor: Fotografien bewahren : das Handbuch des Projekts Lichtbild = Custodire le fotografie : il manuale del progetto Argento vivo / herausgegeben von Martin Kofler und Notburga Siller
[1. Auflage]
Veröffentlichung: Lienz ; Bruneck : Tiroler Archiv für photographische Dokumentation und Kunst, 2019
Physische Beschreibung:
200, 200 Seiten : Illustrationen ; 31 cm
ISBN: 3-200-06749-7
Datum:2019
Sprache:
Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)
Abstract:
Die fünf inhaltlichen Teile entsprechen den Themen der fünf Workshops des Interreg-Projekts "Lichtbild" (2017 bis 2019): Geschichte der Fotografie in Tirol und Südtirol, Fotorecht und Creative Commons, Fotos richtig aufbewahren und ordnen, Fotos digitalisieren und bearbeiten, Fotografie und digitale Langzeitarchivierung. Allerdings bietet das Buch weit mehr als die Referate der Workshops. Insgesamt geht es um Leitlinien für den kompetenten Umgang mit historischer Fotografie – um Faustregeln, Do’s and Don’ts – von Fachleuten fundiert und gut lesbar zugleich vermittelt. (Amazon.de)
Frauenbilder Martin Kofler, Katia Malatesta (Hrsg. / a cura di) ; mit Beiträgen von / Testi di Luca Bertoldi , Alessandro Campaner, Giusi Campisi, Siglinde Clementi, Gigliola Foschi, Susanne Gurschler, Martin Kofler, Katia Malatesta, Floriano Menapace, Veronica Nassi, Cecilia Nubola, Notburga Siller
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Die Ausstellung im Frühsommer 2019 war in fünf Kapitel aufgeteilt (Arbeit, Lauf des Lebens, Atelier, Freizeit, Fotografinnen) und gleichzeitig in fünf Städten in Tirol, Südtirol und Trentino zu sehen.
Abstract:
Dieser Sammelband vertieft die Themen und Inhalte der Ausstellung „Frauenbilder. Historische Fotografien. Tirol – Südtirol/Alto Adige – Trentino“ im Rahmen des Interreg-Projektes „Lichtbild. Kulturschatz Historische Photographie“ (Jänner 2017 bis Dezember 2019) in Tirol und in Südtirol. Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit und mit einem Beitrag der Autonomen Provinz Trient organisiert. Roter Faden der Ausstellung, kuratiert von Giusi Campisi und Luca Bertoldi und im Frühjahr/Sommer 2019 an fünf verschiedenen Orten zu sehen, sind die historische Fotografie und ihr Verhältnis zum kulturellen und gesellschaftlichen Wandel. Im Mittelpunkt steht die Frau, vor und hinter der Kamera. Jede beteiligte Stadt hatte einen anderen Fokus: Lauf des Lebens (Lienz, Spitalskirche), Arbeit (Bruneck, Stadtmuseum), Atelier (Bozen, Stadtmuseum), Fotografinnen (Innsbruck, Zeughaus) und Freizeit (Trient, Palazzo Roccabruna). Das vorliegende Buch bietet viele Fotografien der Ausstellung und stellt einzelne der beteiligten Institutionen vor. Die historische und methodologische Einordnung durch Siglinde Clementi und Cecilia Nubola aus der Perspektive der modernen Forschung über die Frauen- und Geschlechtergeschichte sowie die Beiträge von Gigliola Foschi und Susanne Gurschler, die Persönlichkeiten und Trends vor dem „weiblichen“ Hintergrund innerhalb der überregionalen, regionalen und lokalen Fotografiegeschichte vorstellen, erweitern den Blick auf „Frauenbilder“.