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Bodycheck - Martin Kippenberger, Maria Lassnig

Buch

Kippenberger, Martin <1953-1997>

Bodycheck - Martin Kippenberger, Maria Lassnig / kuratiert von / a cura di / curated by Veit Loers ; herausgegeben von / pubblicato da / edited by Veit Loers, Museion und / e / and Lenbachhaus ; Texte / testi / texts Kirsty Bell, Anna Fricke, Veit Loers, Peter Pakesch, Letizia Ragaglia ; Übersetzungen Ada Arduini [und weitere]

Cologne : Snoeck, [2018]

Titel / Autor: Bodycheck - Martin Kippenberger, Maria Lassnig / kuratiert von / a cura di / curated by Veit Loers ; herausgegeben von / pubblicato da / edited by Veit Loers, Museion und / e / and Lenbachhaus ; Texte / testi / texts Kirsty Bell, Anna Fricke, Veit Loers, Peter Pakesch, Letizia Ragaglia ; Übersetzungen Ada Arduini [und weitere]

Veröffentlichung: Cologne : Snoeck, [2018]

Physische Beschreibung: 176 Seiten ; 28 cm

ISBN: 3-86442-234-5

Datum:2018

Sprache: Mehrere Sprachen (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Notiz:
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Abstract: Das Ich, der eigene Körper Unter dem Titel BODYCHECK werden zwei große Künstlerpersönlichkeiten des ausgehenden 20. Jahrhunderts gezeigt, die in der Ära der malerischen Abstrak-tion und der aufkommenden »politischen Correctness« die künstlerische Arbeit mit dem Körper als groteske Inszenierung des weiblichen und des männlichen Körpers als Theatralik des Leibs und der Gliedmaßen sowie des Kopfs und der Augen verstanden.Maria Lassnig (1919–2014) hat diesen humorvoll grotesken Diskurs als selbstironisches künstlerisches Ausdrucksmittel und feministische Waffe durch Jahrzehnte hindurch in ihren Bildern immer wieder neu aufgegriffen und dabei sich selbst als Torso, als Tier mit Prothesen und in permanenter organischer Metamorphose präsentiert. Martin Kippenbergers (1953–1997) Bilder, Skulpturen und Zeichnungen sind durchgängig von einer hintergründigen Groteske getragen, in der Comic und abgründiger Humor die Ausdrucksmittel einer schmerzvollen, ja tragischen Welterfahrung sind, wo gilt: »Keiner hilft keinem«. Das Ich, der eigene Körper, wird in Artefakte und Sprachkonstrukte allegorisch verstrickt oder fragmentiert. Rettung bleibt Utopie.