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× Schlagwort Autobiographie
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× Namen Thaler, Franz <1925-2015>
× Schlagwort China.

Gefunden 2 Dokumente.

Als Strohhalme noch aus Stroh waren

Buch

Beikircher, Konrad <1945->

Als Strohhalme noch aus Stroh waren : eine Kindheit in Südtirol / Konrad Beikircher

1. Aufl.

Köln : Kiepenheuer & Witsch, 2012

Titel / Autor: Als Strohhalme noch aus Stroh waren : eine Kindheit in Südtirol / Konrad Beikircher

1. Aufl.

Veröffentlichung: Köln : Kiepenheuer & Witsch, 2012

Physische Beschreibung: 174 S. : Ill.

ISBN: 3-462-04389-7

Datum:2012

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

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Abstract: In einer Zeit, als Strohhalme noch aus Stroh waren, als im Sommer die Sonne richtig brannte und im klirrend kalten Winter die Vögel erfroren vom Himmel fielen, kam in Bruneck in Südtirol der kleine Konrad zur Welt, der später als Kabarettist zum »Erfinder des Rheinlandes« (Jürgen Becker) wurde .. Der vielseitige Künstler und Autor Konrad Beikircher von einer bisher unbekannten Seite: mit Kindheitsgeschichten aus seiner fast schon mediterranen Heimat Südtirol, die auch davon erzählen, was Kindsein in den 1950er-Jahren bedeutete – einer abenteuerlichen Zeit, in der das Wünschen noch geholfen hat.Es geht um die heißen Sommer in der »Schwimmschule«, die Angst vor dem »Zingerle«, die Streiche der »Krieg-der-Knöpfe-Gang« vom Stegener Weg und die Liebe zu den älteren Brüdern, die die Pfade seiner Kindheit säumten, ohne ihm dabei auf die Füße zu treten. Die tollen Amouren des Macho-Rackers mit den Damen aus der Erwachsenenwelt und die wundervollen Brunecker Platzkonzerte unter blühenden Kastanien.Konrad Beikircher erzählt von den Spuren seiner Kindheit – von Glück und Sonnenschein, aber auch Traurigem, Abseitigem – so lebendig und vertraut, dass man ihm glaubt, dass es so war, oder zumindest gewesen sein könnte. Und als wäre es die eigene Kindheit, von der man hier liest. »Zur Lektüre empfehle ich ein Tischchen in einer stillen Ecke, ein Glas St. Magdalener oder, gerne, St. Justina, ein paar Scheiben Südtiroler Speck und ein Schüttelbrot. Dann sollten Sie sich zurücklehnen und entweder seufzen: ›Nee, wat hatten die et schön!‹ oder sagen können: ›Genau wie bei mir, nur die Namen sind anders!‹« (Konrad Beikircher) (www.kiwi-verlag.de)

Wenn alles in Scherben fällt

Buch

Seebacher, Luis

Wenn alles in Scherben fällt : Erinnerungen eines Bozner Laubengasslers / Luis Seebacher

Bozen : Ed. Raetia, 2012

Memoria_Erinnerungen an das 20. Jahrhundert

Titel / Autor: Wenn alles in Scherben fällt : Erinnerungen eines Bozner Laubengasslers / Luis Seebacher

Veröffentlichung: Bozen : Ed. Raetia, 2012

Physische Beschreibung: 247 S. : Ill.

Reihen: Memoria_Erinnerungen an das 20. Jahrhundert

ISBN: 978-88-7283-302-5

Datum:2012

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

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Abstract: Lebhaft schildert Seebacher die Jahre des Kriegseinsatzes, den langsamen Rückzug vor den vorrückenden Sowjets, das Bangen und Hoffen, heil zu seiner frisch gegründeten Familie heimzukehren, welche bald selbst dem Bombenhagel der Alliierten ausgesetzt ist. Die Kriegsjahre sind aber nur ein Teil dieser Aufzeichnungen. Nuancenreich erzählt Seebacher sein Aufwachsen als Bozner Laubengassler der Zwanziger- und Dreißigerjahre: von Lausbubengeschichten, der faschistischen Schule, der materiellen Not, an der seine Familie leidet, oder seiner Leidenschaft für den Boxsport. Die Optionsnachricht erreicht Seebacher während seines Militärdienstes in Turin. „Bleibe ich, begehe ich Verrat an meinem Tiroler-Deutschtum, gehe ich, verliere ich meine Heimat.“ Er ging, überlebte den Krieg und startete nach einem schweren Neuanfang in Vorarlberg eine steile Karriere beim Österreichischen Gewerkschaftsbund. Luis Seebacher: Geboren 1920 in Altötting/Bayern, gestorben 2011 in Wien. 1921 zieht die Familie in die Heimat des Vaters nach Bozen, wo Seebacher vorerst die italienische Volksschule, dann das Franziskanergymnasium besucht. 1938 Ausbildung zum Unteroffizier beim italienischen Militär in Turin, 1939 Option und Einzug in die Deutsche Wehrmacht. Nach Ostfront und kurzzeitiger Kriegsgefangenschaft Neubeginn in Bludenz/Vorarlberg als Stollenarbeiter der Firma Galehr. 1953 Landessekretär der Gewerkschaft für Bau- und Holzarbeiter. 1961 Versetzung ins Zentralsekretariat nach Wien, wo er 1967 vorerst stellvertretender, 1974 schließlich Zentralsekretär wird. Dieses Amt übt er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1986 aus. Träger des „Großen Ehrenzeichens“ für Verdienste um die Republik Österreich. ( www.raetia.com )