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Gefunden 2 Dokumente.

Die Tiroler Ehrenbücher 1914–1956

Buch

Brandauer, Isabelle <1980->

Die Tiroler Ehrenbücher 1914–1956 : ein Monumentalwerk und seine wechselvolle Geschichte / Isabelle Brandauer

Innsbruck : Wagner Innsbruck, [2022]

Veröffentlichungen des Innsbrucker Stadtarchivs, Neue Folge ; 73

Teil von: Veröffentlichungen des Innsbrucker Stadtarchivs, Neue Folge

Titel / Autor: Die Tiroler Ehrenbücher 1914–1956 : ein Monumentalwerk und seine wechselvolle Geschichte / Isabelle Brandauer

Veröffentlichung: Innsbruck : Wagner Innsbruck, [2022]

Physische Beschreibung: 204 Seiten : Illustrationen ; 24 cm

Reihen: Veröffentlichungen des Innsbrucker Stadtarchivs, Neue Folge ; 73

ISBN: 3-7030-6572-9

Datum:2022

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Notiz:
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Abstract: Die Tiroler Ehrenbücher nahmen ihren Ursprung in der Frühphase des Ersten Weltkriegs. Nach einem Besuch der Gedenkstätte am Tummelplatz bei Amras setzte sich der damalige Direktor des Tiroler Landesarchivs, Karl Böhm, das Ziel, alle Tiroler Gefallenen in einem Sammelwerk zu erfassen. Es war zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht absehbar, dass sich das Projekt über 13 Jahre lang bis zu seiner Fertigstellung hinziehen sollte. Letztendlich fanden über 23.000 verstorbene Tiroler Eingang in das Tiroler Ehrenbuch des Ersten Weltkrieges. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges führte Böhm das Vorhaben in ähnlicher Weise fort und auch die Gefallenen der Kriege von 1796–1814 wurden systematisch erfasst. Ergänzend kam noch eine Aufstellung aller Kriegerdenkmäler Tirols hinzu. Die Entstehungsgeschichte der Ehrenbücher ist geprägt von den Wirren und tausenden Toten der beiden Weltkriege, einem handfesten Urheberrechtsstreit, berührenden Einzelschicksalen und dem unermüdlichen Engagement ihres Schöpfers Karl Böhm. (www.uvw.at)

Anton Heubacher

Buch

Streng, Christian <1962->

Anton Heubacher : Alternative Heimatfotografie – Verschiebungen im kollektiven Bildgedächtnis / Christian Streng

Innsbruck : Studien Verlag, [2020]

Titel / Autor: Anton Heubacher : Alternative Heimatfotografie – Verschiebungen im kollektiven Bildgedächtnis / Christian Streng

Veröffentlichung: Innsbruck : Studien Verlag, [2020]

Physische Beschreibung: 223 Seiten ; 23 cm

ISBN: 3-7065-5513-1

Datum:2020

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Notiz:
  • Media:ohne Hilfsmittel zu benutzen
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Abstract: Lange vorbereitet durch Geschichtsschreibung und entsprechende Gemälde wurde seit dem späten 19. Jahrhundert ein Bild von Tiroler Bauern und Bäuerinnen fotografisch weitergeschrieben, das jenes Klischee von Heimat konstruierte, das alle wirkmächtigen politischen Strömungen des ereignisreichen vergangenen Jahrhunderts für ihre Ideologien benutzen und missbrauchen konnten. Den Höhepunkt erlebte diese Heimatfotografie in der NS-Zeit, in der es auch darum ging, das "deutsche Volksgesicht" zu präsentieren, und das Leben der Bauern und Bäuerinnen als ideales Identitätsmodell für das Deutsche Reich zu propagieren. Der Heimatfotografie überantwortete man in diesem Prozess die Funktion, die germanische alpine Vergangenheit als Grundlage für die Überlegenheit und Beständigkeit des nationalsozialistischen Menschenbildes zu manifestieren. Ziel dieses Buches ist, anhand des beeindruckenden Werks Anton Heubachers den Fokus auf jene Fotografie in Tirol zu richten, die die Bergbevölkerung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dokumentierte und nicht für ideologische Zwecke manipulierte. (dnb.de)