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Gefunden 2 Dokumente.

Einheit in Vielfalt

Buch

Rautz, Günther

Einheit in Vielfalt : ein europäisches Akkulturationsmodell für das interethnische Zusammenleben im 21. Jahrhundert / Günther Rautz

Bozen : Eurac research, 2015

Arbeitshefte ; 65 - EUR.AC research

Teil von: Europäische Akademie BozenArbeitshefte

Titel / Autor: Einheit in Vielfalt : ein europäisches Akkulturationsmodell für das interethnische Zusammenleben im 21. Jahrhundert / Günther Rautz

Veröffentlichung: Bozen : Eurac research, 2015

Physische Beschreibung: 182 S. : graph. Darst.

Reihen: Arbeitshefte ; 65 - EUR.AC research

ISBN: 978-88-98857-01-2

Datum:2015

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

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Abstract: Dies ist der Versuch einer Neubewertung des Begriffspaares „Einheit und Vielfalt“ anhand des europäischen Kirchenmannes Nikolaus von Kues (Cusanus), vor allem ausgehend von seinem Werk „De pace fidei“ („Über den Frieden im Glauben“). Neben der religionspolitischen Ausrichtung von Cusanus (1401-1464), die auf eine Verständigung der Weltreligionen abzielt, ist er auch ein gesellschaftspolitischer Denker Europas. Cusanus, dessen 550. Todestag im Jahr 2014 begangen wurde, führt mit dem Konzept des „Spiritus Conexionis“ („Geist der Verknüpfung“) eine entscheidende Denkfigur zum Verständnis von Einheit und Vielfalt ein. Dabei wird Vielheit immer unter dem Aspekt einer übergeordneten Einheit gesehen. Demnach ist die Vielheit in der Einheit „eingefaltet“ und die Einheit in der Vielheit „ausgefaltet“. So wird die Vielheit erst zur Vielheit aus der Perspektive eines ständig fortlaufenden Prozesses der Vereinheitlichung. Mit dem Konzept des Spiritus Conexionis eröffnet sich ein theoretischer Anknüpfungspunkt für ein alternatives Akkulturationsmodell, das zu einem friedlichen interethnischen Zusammenleben in Europa mittels eines pluralistischen Kulturansatz einlädt. Diese Verknüpfung heißt aber auch im Bereich der Migration nicht Vermischung, sondern die Beibehaltung der auf Einheit ausgerichteten kulturellen Vielfalt. Der vorliegende Band ist aus einer Diplomarbeit an der Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck hervorgegangen. (http://www.eurac.edu)

In fürstlicher Nähe - Ärzte bei Hof (1450-1800)

Buch

Leib- und Hofärzte in der Frühen Neuzeit <Innsbruck ; 2019>

In fürstlicher Nähe - Ärzte bei Hof (1450-1800) / Marina Hilber, Elena Taddei (Hg.) ; unter Mitwirkung von Florian Ambach

1. Auflage

Innsbruck : innsbruck university press, [2021]

Innsbrucker Historische Studien ; 33

Teil von: Innsbrucker historische Studien

Titel / Autor: In fürstlicher Nähe - Ärzte bei Hof (1450-1800) / Marina Hilber, Elena Taddei (Hg.) ; unter Mitwirkung von Florian Ambach

1. Auflage

Veröffentlichung: Innsbruck : innsbruck university press, [2021]

Physische Beschreibung: 330 Seiten : Illustrationen ; 24 cm

Reihen: Innsbrucker Historische Studien ; 33

ISBN: 3-99106-029-9

Datum:2021

Sprache: Mehrere Sprachen (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Verknüpfte Titel: Innsbrucker historische Studien ; 33
Notiz:
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Abstract: In der Frühen Neuzeit war der Körper von Fürst und Fürstin das politische Kapital der Dynastie. Die Erhaltung körperlicher Funktionsfähigkeit und Gesundheit lag in den Händen von Experten und bildete das alltägliche Kerngeschäft von Leib- und Hofärzten. Im Dienste von Fürstinnen und Fürsten stehend, begegnen uns diese medizinischen Experten immer wieder als Randfiguren in den Forschungen zur Dynastie-, Wissenschafts- und Medizingeschichte, in Biografien oder Universitätsgeschichten. Allerdings fehlen für die Frühe Neuzeit bislang Vergleichsstudien, die Hof- und Leibärzte als Funktionselite untersuchen, die auf Gemeinsamkeiten und Differenzen bei den Ausbildungswegen, Anstellungskriterien, Karriere- und Austauschmöglichkeiten, im Praxisalltag und in der Einbettung und Verankerung im höfischen System fokussieren. Der vorliegende Band beleuchtet bekannte und weniger bekannte fürstliche Leibärzte sowie an Höfen und in weltlichen wie geistlichen Adelskreisen tätige Mediziner aus dem französischen, deutschen und italienischen Raum. In den präsentierten Fallbeispielen werden sowohl Werdegang als auch diverse Aspekte der praktischen Berufsausübung thematisiert. Dass die Karrieren der Ärzte am Hof aber keineswegs auf das medizinische Feld beschränkt waren, belegen etliche Beispiele in diesem Band. Sie zeigen, wie es Leib- und Hofärzten gelang, ihre Vertrauensposition in fürstlicher Nähe zu etablieren, zu halten und zu erweitern. Konferenz unter dem Titel "Leib- und Hofärzte in der Frühen Neuzeit", Innsbruck 2019. www.uibk.ac.at/iup/verlagsverzeichnis