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× Material Gedruckte Texte/Buch
× Datum 2015
× Lokale Veröffentlichung Ausgewählte Tirolensien

Gefunden 3 Dokumente.

Sprachplanung im Trentino

Buch

Brünger, Svenja

Sprachplanung im Trentino : Standardisierungsprozesse im Fassanischen, Fersentalerischen und Zimbrischen und ihre Akzeptanz seitens der Sprecher / Svenja Brünger

München : AVM - Akademische Verlagsgemeinschaft, 2015

Jenaer Beiträge zur Romanistik ; 6

Teil von: Jenaer Beiträge zur Romanistik

Titel / Autor: Sprachplanung im Trentino : Standardisierungsprozesse im Fassanischen, Fersentalerischen und Zimbrischen und ihre Akzeptanz seitens der Sprecher / Svenja Brünger

Veröffentlichung: München : AVM - Akademische Verlagsgemeinschaft, 2015

Physische Beschreibung: 396 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

Reihen: Jenaer Beiträge zur Romanistik ; 6

ISBN: 978-3-95477-012-0

Datum:2015

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Verknüpfte Titel: Jenaer Beiträge zur Romanistik ; 6
Notiz:
  • Literaturverz. S. 375 - 394
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Abstract: Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die Sprachen der drei in der Autonomen Provinz Trient beheimateten historischen Sprachminderheiten der Ladiner, Fersentaler und Zimbern: Fassanisch, Fersentalerisch und Zimbrisch. Alle drei Idiome werden im Atlas of the World’s Languages in Danger als „definitely endangered“ eingestuft. Um die Existenz der auf ihrem Territorium lebenden historischen Sprachminderheiten zu sichern, haben die Autonome Provinz Trient und die Autonome Region Trentino-Südtirol den rechtlichen Status der drei Minderheitensprachen in den vergangenen Jahrzehnten sukzessive aufgewertet. Sie sind heute in ihrem jeweiligen Siedlungsgebiet als Amtssprachen anerkannt, werden in der Schule gelernt und durch die Medien verbreitet. Für die Erschließung neuer sprachlicher Anwendungsbereiche ist die Existenz eines (schrift-)sprachlichen Standards unabdingbar. Bestrebungen, einen solchen zu schaffen, gibt es – institutionell gestützt – für das Fassanische seit den 1990er Jahren und für das Fersentalerische und Zimbrische seit Anfang der 2000er Jahre. Ein Ziel der Arbeit ist es, den Prozess der Herausbildung der drei Standardvarietäten von seinen Anfängen bis heute erstmals detailliert zu beschreiben und damit verbundene Probleme zu benennen. Ein weiteres Ziel besteht darin, im Rahmen einer empirischen Untersuchung die Einstellung der Fassaner, Fersentaler und Zimbern zu den sprachpolitischen Maßnahmen im Allgemeinen und den neu ausgearbeiteten Standardvarietäten im Besonderen zu ermitteln und einzuordnen. (Verlagsseite)

Beobachtungen

Buch

Elzenbaumer, Mathilde

Beobachtungen / Mathilde Elzenbaumer

Brixen : Provinz-Verl., 2015

Titel / Autor: Beobachtungen / Mathilde Elzenbaumer

Veröffentlichung: Brixen : Provinz-Verl., 2015

Physische Beschreibung: 68 S.

ISBN: 978-88-88118-98-7

Datum:2015

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Notiz:
  • Literaturangaben

Namen: Elzenbaumer, Mathilde (Suche in Wikipedia)

Schlagworte: Deutsch Lyrik Südtirol Text

Klassifizierungen: Text

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Abstract: Die lyrischen Texte von Mathilde Elzenbaumer sind sensible Gebilde. Sie versuchen Wahrnehmungen in knappe Bilder zu fassen. Es sind Wahrnehmungsbilder der seelischen und der freien Landschaft. Die Essays sind Recherchen zu Themen wie Jerusalem, die Sagenwelt und zu sozialen Überlegungen. Außerdem lesen sie sich gut. (Verlagstext)

Performanz und Diskurs

Buch

Ströbele, Christian <1979->

Performanz und Diskurs : religiöse Sprache und negative Theologie bei Cusanus / Christian Ströbele

Münster : Aschendorff, 2015

Texte und Studien zur europäischen Geistesgeschichte ; 12

Teil von: Texte und Studien zur europäischen Geistesgeschichte

Titel / Autor: Performanz und Diskurs : religiöse Sprache und negative Theologie bei Cusanus / Christian Ströbele

Veröffentlichung: Münster : Aschendorff, 2015

Physische Beschreibung: 405 S.

Reihen: Texte und Studien zur europäischen Geistesgeschichte ; 12

ISBN: 978-3-402-15998-9

Datum:2015

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Titelvarianten:
  • Negative Theologie als praeambula fidei?
Notiz:
  • Literaturverz. S. [384] - 405
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Abstract: Religiöse Sprache ringt mit den Grenzen des Sagbaren, versucht sie doch, mit endlichen Mitteln vom Göttlichen zu sprechen. Wie ist dann überhaupt Theologie als wissenschaftsförmig-diskursive Rede von Gott möglich? Kann man Theologie und den Sinn religiöser Rede philosophisch erstbegründen, oder zehrt jedes derartige Unternehmen von vordiskursiven, performativen Bedingungen? In profunder Quellenkenntnis nimmt Cusanus patristische und neuplatonische Überlegungen auf und reformuliert sie unter neuen erkenntnistheoretischen und wissenschaftsmethodischen Bedingungen. Seine mehrfachen Neuansätze ließen bisherige Forschungsmeinungen allerdings eine schwankende Position oder gar eine Kehrtwende annehmen. Ströbeles systematische Rekonstruktion zeigt dagegen, dass die cusanischen Texte, nicht zuletzt im Predigtwerk, lesbar sind als fortschreitende Explikation und Präzisierung ihrer leitenden Fragestellung. (www.buchkatalog.de)