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Gefunden 3 Dokumente.

Von Heinrich Heine bis David Vogel

Buch

Mayr, Sabine <1969->

Von Heinrich Heine bis David Vogel : das andere Meran aus jüdischer Perspektive / Sabine Mayr ; mit einem Vorwort von Hans Karl Peterlini

1. Auflage

Innsbruck : Studien Verlag, 2019

Titel / Autor: Von Heinrich Heine bis David Vogel : das andere Meran aus jüdischer Perspektive / Sabine Mayr ; mit einem Vorwort von Hans Karl Peterlini

1. Auflage

Veröffentlichung: Innsbruck : Studien Verlag, 2019

Physische Beschreibung: 356 Seiten : Illustrationen ; 24 cm

ISBN: 3-7065-5993-5

Datum:2019

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Notiz:
  • Media:ohne Hilfsmittel zu benutzen
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Abstract: 1835 legt August Lewald ein erstes Reisehandbuch zur Erkundung Tirols vor. Es markiert den Zeitpunkt, ab dem Meran sich zum Kurort entwickelt. Nicht zuletzt dank der öffentlichkeitswirksamen Werbung durch in Meran lebende oder Heilung suchende Jüdinnen und Juden wird dieser weltbekannt. Im Rückblick auf Darstellungen Tirols, Südtirols und Merans wird untersucht, wie sich jüdische, konvertierte und gegen den zunehmenden Antisemitismus engagierte Autorinnen und Autoren im Zeitraum zwischen 1828 und 1927 mit ihrem Umfeld auseinandersetzten. Sie hinterfragten als erste die immer lauter werdende religiös und patriotisch verbrämte Zelebrierung Deutschtirols. Wie Heinrich Heine in der „Reise von München nach Genua“ stellen auch Daniel Spitzer, Jakob Straschnow, Aron Tänzer oder Franz Kafka klerikal-konservative Machterhaltung in Tirol bloß, die sogar auf „Ritualmord“-Verleumdung zurückgreift. Die behandelten Autoren fördern nicht nur jüdische Identität, etwa mit der Errichtung der ersten Synagoge Tirols in Meran unter Rabbiner Tänzer, gegenüber rückwärtsgewandten, völkisch-nationalistischen Interessen erweist sich ihr künstlerischer, wissenschaftlicher bzw. journalistischer Beitrag als treibende Kraft im Bemühen um eine liberale und tolerante Gesellschaft. https://www.studienverlag.at/buecher/5993/von-heinrich-heine-bis-david-vogel/

Storia di un ragazzo ebreo

Buch

Bermann, Leopold

Storia di un ragazzo ebreo : Diario 1943-1946 / Leopold Bermann ; a cura di Federico Steinhaus

Bozen : Edition Raetia, [2023]

Titel / Autor: Storia di un ragazzo ebreo : Diario 1943-1946 / Leopold Bermann ; a cura di Federico Steinhaus

Veröffentlichung: Bozen : Edition Raetia, [2023]

Physische Beschreibung: 112 Seiten : Illustrationen ; 21 cm

ISBN: 88-7283-853-3

Datum:2022

Sprache: Italienisch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Notiz:
  • Media:ohne Hilfsmittel zu benutzen
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Abstract: Il dodicenne Leopold Bermann inizia così il suo diario e descrive gli avvenimenti accaduti l’8 settembre 1943 : il proclama di armistizio di Badoglio visto con gli occhi di un bambino, le voci che girano a Merano e subito dopo le colonne di carri armati tedeschi che sfilano nel centro della città. Leo vive con sua madre Anna. Il fratello Raffaele è ricoverato in ospedale. Il padre è assente.All’interno della Comunità ebraica di Merano si capisce subito che restare in Alto Adige non è più possibile. Così anche la madre di Leopold organizza una repentina fuga per mettere in salvo la sua famiglia. (https://www.raetia.com)

Mörderische Heimat

Buch

Innerhofer, Joachim

Mörderische Heimat : verdrängte Lebensgeschichten jüdischer Familien in Bozen und Meran / Joachim Innerhofer ; Sabine Mayr

Bozen : Ed. Raetia, 2015

Titel / Autor: Mörderische Heimat : verdrängte Lebensgeschichten jüdischer Familien in Bozen und Meran / Joachim Innerhofer ; Sabine Mayr

Veröffentlichung: Bozen : Ed. Raetia, 2015

Physische Beschreibung: 468 S. : Ill.

ISBN: 978-88-7283-503-6

Datum:2015

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Notiz:
  • Literaturverz. S. 440 - 446
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Abstract: Südtirols Opfer der Schoah wurden von Faschisten observiert und ausgewiesen, großteils von einheimischen Nationalsozialisten verfolgt und deportiert. Nach 1945 weigerte man sich, Überlebende für ihre materiellen Verluste zu entschädigen. Die Erinnerung an die Opfer wurde verdrängt. „Mörderische Heimat“ dokumentiert die vielseitigen Äußerungsformen des in Südtirol tief verwurzelten Antisemitismus. Südtirols NS-Opfer hatten ihre Heimat geliebt und wichtige Beiträge in der Medizin, Wirtschaft und im Tourismus geleistet. Das Aufzeigen der Spuren jüdischen Lebens in der Geschichte Südtirols lässt ihnen eine späte Anerkennung zuteilwerden. (www.reatia.com)