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Gefunden 6 Dokumente.

Sprache - Identität - Grenzen

Buch

Doktoratskolleg für Mitteleuropäische Geschichte <Online ; 2021>

Sprache - Identität - Grenzen : Tagungsband zur 9. Internationalen Doktorandentagung des Doktoratskollegs für Mitteleuropäische Geschichte an der Andrássy Universität Budapest / Viktória Muka, Anneliese Rieger (Hgg.)

Wien : new academic press, [2022]

Titel / Autor: Sprache - Identität - Grenzen : Tagungsband zur 9. Internationalen Doktorandentagung des Doktoratskollegs für Mitteleuropäische Geschichte an der Andrássy Universität Budapest / Viktória Muka, Anneliese Rieger (Hgg.)

Veröffentlichung: Wien : new academic press, [2022]

Physische Beschreibung: 195 Seiten ; 23 cm

ISBN: 3-7003-2244-5

Datum:2022

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Notiz:
  • Media:ohne Hilfsmittel zu benutzen
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Abstract: Von der Ukraine, über Galizien, Österreich und Ungarn bis nach Tirol und Südtirol – Mitteleuropäische Identität(en) unterliegen einem steten Wandlungsprozess. Dabei spiegeln sich geographische wie ideelle Grenzen in Fremd- und Selbstbildern von Völkern wider. Die vorliegenden Texte befassen sich in theoretischer wie exemplarischer Hinsicht mit Kultur- und Sprachpolitik in der Habsburgermonarchie, dem Spannungsverhältnis von Religion und Nationalismus und verhandeln Fragen der kulturellen Zugehörigkeit im Kontext von Literatur und politischer Emigration.

Sprachplanung im Trentino

Buch

Brünger, Svenja

Sprachplanung im Trentino : Standardisierungsprozesse im Fassanischen, Fersentalerischen und Zimbrischen und ihre Akzeptanz seitens der Sprecher / Svenja Brünger

München : AVM - Akademische Verlagsgemeinschaft, 2015

Jenaer Beiträge zur Romanistik ; 6

Teil von: Jenaer Beiträge zur Romanistik

Titel / Autor: Sprachplanung im Trentino : Standardisierungsprozesse im Fassanischen, Fersentalerischen und Zimbrischen und ihre Akzeptanz seitens der Sprecher / Svenja Brünger

Veröffentlichung: München : AVM - Akademische Verlagsgemeinschaft, 2015

Physische Beschreibung: 396 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

Reihen: Jenaer Beiträge zur Romanistik ; 6

ISBN: 978-3-95477-012-0

Datum:2015

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Verknüpfte Titel: Jenaer Beiträge zur Romanistik ; 6
Notiz:
  • Literaturverz. S. 375 - 394
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Abstract: Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die Sprachen der drei in der Autonomen Provinz Trient beheimateten historischen Sprachminderheiten der Ladiner, Fersentaler und Zimbern: Fassanisch, Fersentalerisch und Zimbrisch. Alle drei Idiome werden im Atlas of the World’s Languages in Danger als „definitely endangered“ eingestuft. Um die Existenz der auf ihrem Territorium lebenden historischen Sprachminderheiten zu sichern, haben die Autonome Provinz Trient und die Autonome Region Trentino-Südtirol den rechtlichen Status der drei Minderheitensprachen in den vergangenen Jahrzehnten sukzessive aufgewertet. Sie sind heute in ihrem jeweiligen Siedlungsgebiet als Amtssprachen anerkannt, werden in der Schule gelernt und durch die Medien verbreitet. Für die Erschließung neuer sprachlicher Anwendungsbereiche ist die Existenz eines (schrift-)sprachlichen Standards unabdingbar. Bestrebungen, einen solchen zu schaffen, gibt es – institutionell gestützt – für das Fassanische seit den 1990er Jahren und für das Fersentalerische und Zimbrische seit Anfang der 2000er Jahre. Ein Ziel der Arbeit ist es, den Prozess der Herausbildung der drei Standardvarietäten von seinen Anfängen bis heute erstmals detailliert zu beschreiben und damit verbundene Probleme zu benennen. Ein weiteres Ziel besteht darin, im Rahmen einer empirischen Untersuchung die Einstellung der Fassaner, Fersentaler und Zimbern zu den sprachpolitischen Maßnahmen im Allgemeinen und den neu ausgearbeiteten Standardvarietäten im Besonderen zu ermitteln und einzuordnen. (Verlagsseite)

Minderheitenschutz und Sprachförderung

Buch

Pirker, Jürgen <1985->

Minderheitenschutz und Sprachförderung : pluralismustauglicher Minderheitenschutz am Beispiel des zweisprachigen Kärnten und dreisprachigen Südtirol. Perspektiven des Österreichischen Volksgruppenrechts / Jürgen Pirker

[1. Auflage]

Wien ; Köln ; Weimar : Böhlau Verlag, 2017

Studien zu Politik und Verwaltung ; Band 113

Teil von: Studien zu Politik und Verwaltung

Titel / Autor: Minderheitenschutz und Sprachförderung : pluralismustauglicher Minderheitenschutz am Beispiel des zweisprachigen Kärnten und dreisprachigen Südtirol. Perspektiven des Österreichischen Volksgruppenrechts / Jürgen Pirker

[1. Auflage]

Veröffentlichung: Wien ; Köln ; Weimar : Böhlau Verlag, 2017

Physische Beschreibung: 382 Seiten : Illustrationen ; 24 cm

Reihen: Studien zu Politik und Verwaltung ; Band 113

ISBN: 3-205-20508-1

Datum:2017

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Verknüpfte Titel: Studien zu Politik und Verwaltung ; Band 113
Notiz:
  • Media:ohne Hilfsmittel zu benutzen
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Abstract: Das Buch widmet sich Herausforderungen des Minderheitenrechts in immer pluralistischeren Gesellschaften. Am Fallbeispiel Kärnten (Österreich) im Vergleich mit dem „Erfolgsmodell“ Südtirol (Italien) entwickelt es ein kontextsensitives Modell aus Minderheitenschutz und Sprachförderung. Das Modell kombiniert „klassische“ Instrumente des Minderheitenschutzes mit einem darüber hinaus reichenden Schutz der Sprache und ihrer Förderung. Aufbauend auf den Spezifika der Minderheitensituationen, Identitätskonzepten der Minderheitenangehörigen und der Funktionalität ihrer Sprachen analysiert die Arbeit die Umsetzung des entwickelten Ansatzes im geltenden Recht, um neue Interpretationen vorzuschlagen und an Instrumenten in Kärnten Perspektiven für das österreichische Volksgruppenrecht aufzuzeigen. (www.boehlau-verlag.com)

Die Sprache der Anderen

Buch

Baur, Siegfried <1943->

Die Sprache der Anderen : Aspekte der Sprachen- und Schulpolitik in Südtirol von 1945 bis heute / Siegfried Baur ; Giorgio Mezzalira ; Walter Pichler. Beitr. von Hans Karl Peterlini

Meran : Ed. Alpha & Beta [u.a.], 2009

Contact ; 18

Teil von: Contact

Titel / Autor: Die Sprache der Anderen : Aspekte der Sprachen- und Schulpolitik in Südtirol von 1945 bis heute / Siegfried Baur ; Giorgio Mezzalira ; Walter Pichler. Beitr. von Hans Karl Peterlini

Veröffentlichung: Meran : Ed. Alpha & Beta [u.a.], 2009

Physische Beschreibung: 460 S.

Reihen: Contact ; 18

ISBN: 978-3-85435-586-1

Datum:2009

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Verknüpfte Titel: Contact ; 18
Notiz:
  • Teilw. aus dem Ital. übers.
  • Literaturverz. S. [437] - 460
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Abstract: Dieses Buch ist das Ergebnis einer Untersuchung, die eine mehr als 60 Jahre lange Sprachenpolitik und jene Initiativen rekonstruiert, die auf schulischer und außerschulischer Ebene, im öffentlichen und privaten Bereich, die Förderung der Zweisprachigkeit und, in den letzten Jahren, auch die Förderung der Mehrsprachigkeit in Südtirol zum Ziele hatten. Es wird die Entwicklung des rechtlichen Bezugsrahmens ebenso dargestellt, wie die politische Debatte und die kulturellen und didaktischen Ausrichtungen, die den Entscheidungen zu Grunde lagen, um jenem „Bedürfnis nach Zweisprachigkeit entsprechen zu können, das einer der immer wiederkehrenden zentralen Aspekte der Südtiroler Gesellschaft der Nachkriegszeit war. Die zentrale Stellung, die diese Bereiche auf einer politischen, kulturellen und sozialen Ebene eingenommen haben und weiterhin einnehmen, ist derart, dass sie ein vorzügliches Observatorium dafür ist, ganz allgemein die Geschichte der Autonomie in Südtirol zu hinterfragen, der Entwicklung der lokalen Gesellschaft nachzugehen und über die Problembereiche nachzudenken, die sich einer mehrsprachigen und multikulturellen Region im Herzen Europas stellen. Siegfried Baur war in verschiedenen Situationen des Unterrichts und in verschiedenen Führungspositionen im Südtiroler Schulwesen tätig. Er war lange Jahre Dozent an der Alpen Adria Universität Klagenfurt/Celovec und ist heute Professor der 2. Ebene für Allgemeine Pädagogik und Sozialpädagogik an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Freien Universität Bozen. Er ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen im Bereich seiner Forschungsinteressen, die unter anderen die politische Bildung, die Interkulturelle Erziehung, die Begegnungspädagogik und die mehrsprachige Erziehung im Rahmen einer europäischen Sprachenpolitik betreffen. Giorgio Mezzalira ist Sekundarschullehrer für die zweite Sprache Italienisch und Italienische Literatur am Franziskanergymnasium in Bozen. Seine Forschungsinteressen im Bereich der Zeitgeschichte und der interkulturellen Kommunikation haben ihren Niederschlag in zahlreichen Veröffentlichungen, auch zur Regionalgeschichte des 20. Jahrhunderts, gefunden. Walter Pichler ist Sekundarschullehrer für literarische Fächer an der Lehranstalt für Wirtschaft und Tourismus in Meran und Autor zahlreicher Veröffentlichungen, die die Geschichte Südtirols im 20. Jahrhundert betreffen. Er arbeitet mit dem Pädagogischen Institut für die deutsche Sprachgruppe zusammen und ist Dozent der Spezialisierungsschule für den Sekundarschulunterricht an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Freien Universität Bozen. (www.drava.at)

Italienische Ortsnamen in Südtirol

Buch

Kramer, Johannes <1946->

Italienische Ortsnamen in Südtirol : Geschichte - Sprache - Namenpolitik / Johannes Kramer

Stuttgart : Ibidem-Verl., 2008

Romanische Sprachen und ihre Didaktik ; 16

Teil von: Romanische Sprachen und ihre Didaktik

Titel / Autor: Italienische Ortsnamen in Südtirol : Geschichte - Sprache - Namenpolitik / Johannes Kramer

Veröffentlichung: Stuttgart : Ibidem-Verl., 2008

Physische Beschreibung: XIV, 184 S. : Ill., Kt.

Reihen: Romanische Sprachen und ihre Didaktik ; 16

ISBN: 978-3-89821-858-0

Datum:2008

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Titelvarianten:
  • La toponomastica italiana dell'Alto Adige
Notiz:
  • Text teilw. dt. und ital.
  • Literaturverz. S. [165] - 171
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Abstract: Ettore Tolomei (1865-1952) setzte sich im Geiste des Irredentismus seit 1890 für die Stützung der Italianität in Gebieten, die nicht zum Königreich Italien gehörten (Nizza, Malta, Dalmatien usw.) ein, seit etwa der Jahrhundertwende konzentrierte er sich auf die Erreichung der Staatsgrenze gegen Österreich entlang der Wasserscheide am Alpenhauptkamm ohne Rücksicht auf die Bevölkerungsstruktur. 1906 erfand er den Namen Alto Adige für das deutschsprachige Gebiet südlich des Brenners, für das sich im deutschen Sprachraum die Bezeichnung Südtirol durchsetzen sollte. Tolomei war von der Idee besessen, dass es sich um ein ursprünglich lateinisch-romanisches – also in seinen Augen italienisches – Gebiet handele, das im Mittelalter germanisiert worden sei, die Aufgabe des neuen Italien bestehe darin, diese geschichtliche Fehlentwicklung durch Rückführung der ansässigen deutschsprachigen Bevölkerung zur Italianität zu beseitigen. In diesem Kontext spielen die Orts- und Personennamen eine große Rolle. Tolomei war davon überzeugt, dass die Italianisierung der Orts- und Personennamen einen wichtigen Beitrag zur tatsächlichen Einbeziehung des Landes in den italienischen Kulturkontext darstellen müsste. Seine drei Kriterien waren restituire, sostituire, creare: etymologische Restitution der von der Germanisierung „entstellten“ romanischen Urform nach italienischen Lautregeln, Ersetzung deutscher Namen durch italienische Übersetzungen, Erfindung neuer Namen. Die nach diesen Regeln 1916 entworfenen Ortsnamen, etwa 16.000 an der Zahl, haben durch Gesetze von 1924 und 1936 Gesetzeskraft erlangt und sind bis heute die geltenden amtlichen Namen. Hingegen ist die Italianisierung der Personennamen, für die ebenfalls genaue Planungen vorliegen, niemals wirklich großflächig durchgeführt worden. Im vorliegenden Band wird der historische Hintergrund der Umbenennungsaktionen dargestellt, die Bildungsmechanismen der neuen Namen werden in Kategorien eingeteilt und es werden Parallelen aus anderen Ländern, besonders aus Polen, aufgezeigt. Es handelt sich um eine Auswahl früher erschienener Arbeiten, die behutsam auf den aktuellen Stand gebracht wurden. Einige Aufsätze waren für ein deutschsprachiges, andere für ein italienischsprachiges Publikum konzipiert, die Sprachwahl wurde für den Sammelband beibehalten. (www.ibidem-verlag.de)

Die deutsche "Mehr"-sprachigkeit zwischen sprachenpolitischer Theorie und beruflicher Praxis

Buch

Dagostin, Elisabeth

Die deutsche "Mehr"-sprachigkeit zwischen sprachenpolitischer Theorie und beruflicher Praxis / Elisabeth Dagostin

Meran : Alpha & Beta Verl., 2011

docu ; 15

Teil von: docu

Titel / Autor: Die deutsche "Mehr"-sprachigkeit zwischen sprachenpolitischer Theorie und beruflicher Praxis / Elisabeth Dagostin

Veröffentlichung: Meran : Alpha & Beta Verl., 2011

Physische Beschreibung: 117 S.

Reihen: docu ; 15

ISBN: 978-88-7223-164-7

Datum:2011

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Verknüpfte Titel: docu ; 15
Notiz:
  • Literaturverz. S. [103] - 117
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Abstract: Aus dem Inhalt: 1. Die europäische Mehrsprachigkeit 2. Die tragenden Säudlen im Zweitspracherwerb 3. Über die Zwei- und Mehrsprachigkeit als pädaogisches Leitziel - in einer heterogenen (Klassen-)Gemeinschaft 4. Die enge Verzahnung von Mehrsprachigkeit und Interkulturellem Lernen in der Institution Schule 5. Die Lehrerpersönlichkeit als ein wesentlicher Aspekt der interkulturellen Mehrsprachigkeit 6. Zusammenfassung und Ausblick