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Das Cavallino Bianco

Libro

Lardschneider, Ulrich

Das Cavallino Bianco : vom Postgasthaus zum Grandhotel : die Wiege Grödner Gastlichkeit / Ulrich Lardschneider

Bozen : Athesia Verlag, 2019

Titolo e contributi: Das Cavallino Bianco : vom Postgasthaus zum Grandhotel : die Wiege Grödner Gastlichkeit / Ulrich Lardschneider

Pubblicazione: Bozen : Athesia Verlag, 2019

Descrizione fisica: 239 Seiten : Illustrationen ; 25 cm

ISBN: 978-88-6839-428-8

Data:2019

Lingua: Tedesco (lingua del testo, colonna sonora, ecc.)

Nota:
  • Media:ohne Hilfsmittel zu benutzen
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Abstract: Anfang des 19. Jahrhunderts suchten Josef Anton Sanoner da Costa und 25 Jahre später sein Neffe Johann Peter Lardschneider da Larciunëi de sëura aus Wolkenstein ihr Glück als Wirte in St. Ulrich. Sie erkannten die Zeichen der Zeit, dass Grödens Zukunft im Fremdenverkehr liegen wird, die dann 1857 mit dem Bau der Mautstraße von Waidbruck herauf begann. Johann Peter Lardschneider kaufte mit finanzieller Hilfe seiner jungen Frau, Wirts- und Burgertochter aus Klausen, die "Wirthsbehausung mit dem Schilde zum weisen Rößle“ auf dem Pichl im Zentrum von St. Ulrich. Vor allem sein Sohn Josef Lardschneider sen. machte aus dem nunmehrigen Postgasthof zum weißen Rößl ein führendes Hotel der Dolomiten und das Haus vor 1900 zum Zentrum der Sommererholung und des hochalpinen Kletter- und Wintersports. Er war Herbergsvater der Alpinisten und Rodlvater des aufkeimenden Wintersports. Das Haus konnte sich mit den großen Hotels in den Städten messen. Es war „Centralpunkt des Grödner Fremdenlebens“. Heute ist das alte Rößl als "Cavallino Bianco" das weltbeste Familienhotel. Das Buch erzählt die Geschichte des Hauses und seiner ehemaligen Besitzerfamilie Lardschneider, die es in den Wirren der Option verlor, die Geschichte seines erneuten Aufstiegs nach dem letzten Weltkrieg unter der Leitung der Familie Obletter/Riffeser zu einem Grandhotel der Luxusklasse. Es ist auch ein Beitrag zur Geschichte Grödens, zur Geschichte einer Talschaft des Gegensatzes zwischen Bewahrung ihrer ladinischen Identität, ihrer angestammten Sprache, ihres überkommenen Brauchtums und der Überfremdung durch Einwanderung und den Tourismus als Folge der Öffnung des Tals. Dieser Gegensatz zieht sich seit dem Bau der Talstraße über die Option wie ein roter Faden durch die Zeit. Mit seinem Buch setzt der Autor seinem Großvater Josef Lardschneider sen. als dem bedeutenden Wegbereiter des Fremdenverkehrs in Gröden ein Denkmal. Josef Lardschneider ist in seiner Heimat weitgehend vergessen. (www.athesia-tappeiner.com)