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Gefunden 6 Dokumente.

Tod in Genua

Buch

Ganzoni, Romana <1967->

Tod in Genua : Roman / Romana Ganzoni

2. Auflage

Zürich : Edition Blau, 2019

Belletristik im Rotpunktverlag

Titel / Autor: Tod in Genua : Roman / Romana Ganzoni

2. Auflage

Veröffentlichung: Zürich : Edition Blau, 2019

Physische Beschreibung: 178 Seiten ; 21 cm

Reihen: Belletristik im Rotpunktverlag

ISBN: 3-85869-843-1

Datum:2019

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

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Von oben

Buch

Lewitscharoff, Sibylle <1954-2023>

Von oben : Roman / Sibylle Lewitscharoff

Erste Auflage

Berlin : Suhrkamp, 2019

Titel / Autor: Von oben : Roman / Sibylle Lewitscharoff

Erste Auflage

Veröffentlichung: Berlin : Suhrkamp, 2019

Physische Beschreibung: 237 Seiten ; 22 cm

ISBN: 978-3-518-42893-1

Datum:2019

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

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Abstract: "Vor dem Tod. Nach dem Tod. Das sind zwei grundverschiedene Arten, die eigene Existenz zu erfahren und auf sie zu blicken. Ich weiß, wovon ich spreche, denn ich bin oben." Aus der Vogelperspektive blickt Sibylle Lewitscharoffs unbehauster Erzähler hinab auf sein eigenes Grab, die hinterbliebenen Freunde und Nachbarn, auf Fremdes und Vertrautes in der unter der Hitze stöhnenden Stadt. Körper- und willenlos driftet er durch den Himmel über Berlin, erscheint mal hier, mal dort, ein stiller Beobachter, Zeuge von Schönem und Schrecklichem, mit übernatürlicher Hör- und Sehkraft begabt, doch zur Handlungsunfähigkeit verdammt. Seine Erinnerungen sind lückenhaft, seine Zukunft ungewiss. Was darf er hoffen, was muss er fürchten: Hölle? Fegefeuer? Himmlisches Paradies

firma

Buch

Merz, Klaus <1945->

firma : Prosa Gedichte / Klaus Merz ; mit acht Pinselzeichnungen von Heinz Egger

Innsbruck : Haymon Verlag, 2019

Titel / Autor: firma : Prosa Gedichte / Klaus Merz ; mit acht Pinselzeichnungen von Heinz Egger

Veröffentlichung: Innsbruck : Haymon Verlag, 2019

Physische Beschreibung: 136 Seiten : Illustrationen ; 21 cm

ISBN: 3-7099-3449-4

Datum:2019

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

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Abstract: Vom Prager Frühling über den Mauerfall bis zur Finanzkrise und der Fußballmeisterschaft. Verdichtet im Mikrokosmos einer Firmengeschichte entfaltet Klaus Merz die Kulisse der letzten fünf Jahrzehnte und erzählt wie beiläufig auch vom eigenen "in der Welt sein". Es klingt alles ein wenig anders und doch vertraut in der "firma" - in diesem Eindruck wandert man an der Hand des Autors in den zweiten Teil des Buches. In Form von Gedichten führt Merz darin hoch "Über den Zaun hinaus": Ins Tiefe, ins Weite. „Es ist ein Werden und Vergehen in dem Gedichtband «firma» von Klaus Merz. Nie war der Tod gegenwärtiger, nie war dessen Antlitz freundlicher“ (NZZ)

Akte geschlossen

Buch

Forgách, András <1952->

Akte geschlossen : meine Mutter, die Spionin / András Forgách ; aus dem Ungarischen von Terézia Mora

Frankfurt am Main : S. Fischer, [2019]

Titel / Autor: Akte geschlossen : meine Mutter, die Spionin / András Forgách ; aus dem Ungarischen von Terézia Mora

Veröffentlichung: Frankfurt am Main : S. Fischer, [2019]

Physische Beschreibung: 346 Seiten : Illustrationen ; 21 cm

ISBN: 978-3-10-397272-6

Datum:2019

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Werk:
Élő kötet nem marad
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Abstract: Die unglaubliche Entdeckung, dass die eigene Mutter eine Spionin war. Nach dem Tod der Mutter erhält András Forgách Akten vom Geheimdienst, die sein Leben auf den Kopf stellen. Er hing zärtlich an seiner Mutter und hatte ihre Lebensgeschichte rekonstruiert: eine ungarische Jüdin, die aus Tel Aviv nach Budapest zurückkehrte, weil sie Lenin über alles liebte und dem Werben eines Journalisten erlag. Sie lebten in London, Paris, in Budapest. Stets war sie der Mittelpunkt des turbulenten Freundeskreises, der Anker der Familie. Und doch hatte sie alle, sogar die Söhne, bespitzelt und verraten. So steht es in den Akten. Wohin jetzt mit der Liebe, wo nichts im Leben mehr stimmt? Verrat ist die Signatur des letzten Jahrhunderts, und selten wurde von ihr mit so viel Empathie und psychologischer Klugheit, mit Witz und Charme erzählt – die Geschichte einer unmöglichen Liebe und eines verlorenen Lebens.

Der traurige Gast

Buch

Nawrat, Matthias <1979->

Der traurige Gast : Roman / Matthias Nawrat

1. Auflage

Reinbek bei Hamburg : Rowohlt, Februar 2019

Titel / Autor: Der traurige Gast : Roman / Matthias Nawrat

1. Auflage

Veröffentlichung: Reinbek bei Hamburg : Rowohlt, Februar 2019

Physische Beschreibung: 298 Seiten ; 21 cm

ISBN: 978-3-498-04704-7

Datum:2019

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

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Abstract: Es ist der Winter des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedächtniskirche. Ein Mann ohne Namen beobachtet seine prekäre Nachbarschaft mit wachsender Beunruhigung. Über Gespräche und Begegnungen, den Blick in die eigene Biografie wie auf vergangene Lebensgeschichten, sucht er Antworten auf die Frage nach dem Wesen des Menschen, dem Leben, dem Tod. Er sitzt im Souterrain, bei Dariusz, der einmal Chirurg war und einen Sohn hatte, der in Südamerika ertrank. Oder mit Karsten, dem früheren Studienkollegen, in einer Bar nahe der Charité, wo der als Molekularbiologe beschäftigt ist. Oder bei der alten polnischen Architektin Dorota, deren intellektuelle Energie auf ihn genauso verwirrend wie ansteckend wirkt. Umso tiefer trifft es den namenlosen Gast, dass er - ein Stück selbstgebackenen Kuchen in der Tasche - bei seinem letzten Besuch in ihrer leergeräumten Wohnung steht. Frau Dorota, sagt der Vermieter, hat sich in ihrem Schlafzimmer erhängt. „In sein

Mannfrau

Buch

Giacomuzzi, Peter <1955->

Mannfrau : Prosa / Peter Giacomuzzi

Graz ; Wien ; Stattegg : Gangan Verlag, 2019

Titel / Autor: Mannfrau : Prosa / Peter Giacomuzzi

Veröffentlichung: Graz ; Wien ; Stattegg : Gangan Verlag, 2019

Physische Beschreibung: 95 Seiten : Illustrationen ; 21 cm

ISBN: 978-3-900530-28-0

Datum:2019

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

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Abstract: Unverblümter kann Prosa nicht sein. Die kürzeste Geschichte der Menschheit geht vielleicht so: Mann und Frau können nicht zusammenkommen und wenn sie es dennoch tun, entsteht daraus ein Murks. Peter Giacomuzzi beschreibt in seiner plakativen Prosa den Versuch, aus Mann und Frau eine Legierung „mannfrau“ zu schmieden. Zuerst treten die Gender-Helden einzeln auf, dann als gemeinsame Katastrophe. Im ersten Kapitel Mann ist der Held schon am Ende mit sich und seiner Ehe. Nach endlosen Nächten im Hamsterrad des Trinkens schleicht er sich jeweils heim zu seiner Frau, die wie totes Fleisch im Bett liegt und nichts mehr erwartet. Bei Tageslicht kann er arbeiten, weil er nichts denken muss, eine Sekretärin weiß um ihre Aufgabe, ihn dienstlich erregt und sich selbst aufregend kühl zu halten. Dem Helden schwinden manchmal die erotischen Sinne und die einzelnen Organe machen sich selbständig. Die Lippen der Sekretärin wandern unter den Schreibtisch und machen eine dienstliche Befriedigung. Anders ist diese Welt nicht zu ertragen. Und nach der Bar gehen jeweils zwei betrunkene Geschlechter ihrer Vereinigung entgegen, die sie nie erreichen können. Und dann ist die Frau wirklich tot, wie der Hausarzt feststellt, für den Mann macht das keinen Unterschied, nur dass er jetzt die Kinder am Hals hat. Im Kapitel von der Frau wird wie in einem psychologischen Protokoll von den Ritualen berichtet, mit denen die Tochter von damals früh auf ihre Rolle als Frau in einem Käfig vorbereitet wird. Der Vater spielt den Strengen, der die Welt durch Schweigen erklärt, der Großvater lässt manchmal ein Stück Herz aus und stirbt, die Mutter arbeitet still, wie es die Welt später auch von ihren Töchtern will. Es wird ihr beigebracht, immer andere zu lieben, nie sich selbst. Und dann zeigt ihr das Leben in allen Varianten, wie es bergab gehen kann. Falsche Männer, Abtreibung, Kinder, Trott, alles geht den Bach hinunter, der Tod ist die einzige Sicherheit. In „mannfrau“ schließlich zeigt die Gesellschaft, was sie von diesen Vereinigungsmodellen hält. Nach einem ehelichen Geschlechtsverkehr wird gestritten, wer das größere Arschloch sei, die Flausen der Nacht bekommt am nächsten Tag das Büro zu spüren, Frauen werden zu Fickfleisch, Männer landen beim Herumspringen im Herzinfarkt, in routinierten Geschlechterrollen umtanzen einander Mann und Frau wie Raubtiere, die von der jeweiligen Gefährlichkeit des anderen wissen. Der Text wird zunehmend zu einer Pfanne, in der die Schmachtenden schmoren, während sie ständig von unsichtbarer Hand umgerührt werden. Letztlich treffen sich Mann und Frau wie Nachrichten auf einem Bildschirm, sie haben nichts miteinander zu tun aber offensichtlich das gleiche Sendeformat. Peter Giacomuzzi erzählt in kleinen Partikeln und aus einem Guss gleichzeitig. Die einzelnen Sätze lassen sich kaum als solche wahrnehmen, es sind Muren von Erkenntnis, die auf den Leser abgehen. Beängstigend wahr und nur insofern beruhigend, als es offensichtlich eine Sprache gibt, um diese Unglückswucht zu beschreiben. – Elementare Hangrutsche zwischen Mann und Frau! Helmuth Schönauer (www.verlag.gangan.at)